Versickerung: Berechnung Muldengröße

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B

Bertie

Expertenfrage:

Unser Bodengutachten hat einen Bemessungsbeiwert von 5x10^-6 festgestellt. Es gebe bindige Sande, Staunässe könne entstehen, deshalb ist nur eine Muldenversickerung möglich. Keine Rigole etc.
Soweit so gut.

Die Mulde soll nach Berechnung für die Einfahrtsfläche (93qm), da versicherungsfähiges Pflaster verwendet wird 30qm groß werden.

Für das Haus (123qm Dachfläche, Garage 40qm) sei eine weitere Mulde vorgesehen, die 90!!!qm groß werden soll.

Wer kann dies berechnen, und das Ergebnis überprüfen?
 
H

hampshire

Welche Muldentiefe, Regenmenge und -dauer hat der Berechner denn zugrunde gelegt?

Formel:
As =Au x10^-7 x r_D(n) / [z_M / (D x 60 x 1,2) – 10^-7 x r_D(n) + k_f / 2]
As = Muldenfläche in qm
AU = angeschlossene Fläche in qm
R_D(n) = Regenmenge in l / (s x ha)
Z_M = Muldentiefe in m
D = Regendauer in min
K_f = Versickeringskoeffizient in m/s

Alles hinter dem _ ist tiefgestellt bis zum nächsten Leerzeichen.
 
H

hampshire

Frag z.B. denjenigen, der Deine Angaben berechnet hat wovon er ausging. Dann kannst Du die Werte hinterfragen und die Berechnung prüfen.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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