G
ghost
Hallo Alex,
grüße aus Oberbayern
Bei QM-Preisen >1000, REH von 750T bis 850T, Doppelhaushälfte 800 bis 1Mio kann ich deine Fragen und deinen Schmerz mehr als nachvollziehen.
"Wer soll das bezahlen? Bzw. Wer zahlt das?"
"Wenn 5-6T netto nicht reicht, wer kann das noch bezahlen"
Diese Fragen stelle ich mir auch immer mal wieder.
Deine zweite Frage impliziert ja die Annahme, dass zum Bau eines Eigenheims ein/zwei (sehr) gutes Einkommen reichen.
In einigen Regionen besonders hier in Bayern lautet halt die harte Antwort: Nein das reicht nicht.
Jetzt könnte man das soziologisch bzw. gesellschaftspoltisch disktutieren, ob dann nicht etwas grundlegendes falsch läuft, aber das steht an einer anderen Stelle.
Wer kauft also?
Bei Grundstücken -> Bauträger, Projektentwickler
Bei Häusern -> Erben, Papa/Mama für den Sohn/Tochter oder sonstige Personen mit hohem Eigenkapital
Wer baut (siehe Kauf) oder wenn bereits ein Grundstück in Familienhand ist.
Die Nachfrage übersteigt eben auch klar das Angebot.
Wobei in letzter Zeit mein Eindruck ist, dass nicht mehr jeder Preis gezahlt wird.
Zu den 1500 als Rate.
Um die eigene potenzielle Rate zu bestimmen, gibt es eben verschiedene Faustformeln.
z.B. Max 25-30% des Netto für den Kapitaldienst, Max 30-35% für Kapitaldienst + Nebenkosten
In meinen Augen passt das ganz gut für Einkommen in der Range 3000 - 4500 netto.
Je höher das Netto, desto eher kann meiner Meinung auch diese Regel aufgehoben werden.
Übertrieben gesprochen: Bei 10k netto, kann natürlich auch eine Rate von z.B. 6k gewählt werden oder höher.
Ein anderer Ansatz wäre mit den Pauschalen der Banken zu rechnen.
Was muss neben der Rate noch vorhanden sein: für 1Person 1k, für eine weitere +500, für ein Kind +250 usw.
Warum sieht man hier im Forum eher Finanzierung um die 400 bis 500k? (-> Median)
Mit 400k kommt man in Oberbayern nicht weit.
Was gibt es für Alternativen: -> ETW, Miete usw.
MfG
ghost
grüße aus Oberbayern
Bei QM-Preisen >1000, REH von 750T bis 850T, Doppelhaushälfte 800 bis 1Mio kann ich deine Fragen und deinen Schmerz mehr als nachvollziehen.
"Wer soll das bezahlen? Bzw. Wer zahlt das?"
"Wenn 5-6T netto nicht reicht, wer kann das noch bezahlen"
Diese Fragen stelle ich mir auch immer mal wieder.
Deine zweite Frage impliziert ja die Annahme, dass zum Bau eines Eigenheims ein/zwei (sehr) gutes Einkommen reichen.
In einigen Regionen besonders hier in Bayern lautet halt die harte Antwort: Nein das reicht nicht.
Jetzt könnte man das soziologisch bzw. gesellschaftspoltisch disktutieren, ob dann nicht etwas grundlegendes falsch läuft, aber das steht an einer anderen Stelle.
Wer kauft also?
Bei Grundstücken -> Bauträger, Projektentwickler
Bei Häusern -> Erben, Papa/Mama für den Sohn/Tochter oder sonstige Personen mit hohem Eigenkapital
Wer baut (siehe Kauf) oder wenn bereits ein Grundstück in Familienhand ist.
Die Nachfrage übersteigt eben auch klar das Angebot.
Wobei in letzter Zeit mein Eindruck ist, dass nicht mehr jeder Preis gezahlt wird.
Zu den 1500 als Rate.
Um die eigene potenzielle Rate zu bestimmen, gibt es eben verschiedene Faustformeln.
z.B. Max 25-30% des Netto für den Kapitaldienst, Max 30-35% für Kapitaldienst + Nebenkosten
In meinen Augen passt das ganz gut für Einkommen in der Range 3000 - 4500 netto.
Je höher das Netto, desto eher kann meiner Meinung auch diese Regel aufgehoben werden.
Übertrieben gesprochen: Bei 10k netto, kann natürlich auch eine Rate von z.B. 6k gewählt werden oder höher.
Ein anderer Ansatz wäre mit den Pauschalen der Banken zu rechnen.
Was muss neben der Rate noch vorhanden sein: für 1Person 1k, für eine weitere +500, für ein Kind +250 usw.
Warum sieht man hier im Forum eher Finanzierung um die 400 bis 500k? (-> Median)
Mit 400k kommt man in Oberbayern nicht weit.
Was gibt es für Alternativen: -> ETW, Miete usw.
MfG
ghost