Vestaxx Fensterheizung - Erfahrungen?

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V

Vestaxx GmbH

Das dachte ich anfangs auch, aber es ist einfach Marketing-Geschwurbel. Das merkt man schon an der passiv-aggressiven Grundhaltung die gelegentlich durchbrochen wird von offener Hostilität die dann aber mit Beratersprech-Vokabular zu verschleiern versucht wird, sobald er auf jemanden trifft der seine Meinung nicht teilt.
Zahlenbeispiele werden meist abgetan (ebenfalls passiv-aggressiv - "ich gratuliere dir zu deinem System! WIRKLICH VON HERZEN!!1elf") und dann gegengerechnet mit dem ewigen Photovoltaik-macht-unser-System-wirtschaftlich Quatsch.
Und jeder der das dementiert oder kritisch hinterfragt, im Sinne von "wie sähe die Gesamtkosten-Rechnung denn aus wenn wir PVs mal komplett außen vorlassen" wird abgespeist mit "schau endlich unser Werbevideo", äh ne, ich meine "Webinar".
Jede Diskussion müßig, es ist ne Kaffeefahrt.

Ich würd' hier maximal noch auf seine Beiträge mit Emojis reagieren, aber es fehlt das Emoji das mit den Augen rollt.
Na dann - Roll Du mal schön mit Deinen Augen - Alles gut.
Der Rest, den Du geschrieben hast lasse ich unkommentiert.
Macht keinen Sinn, weil ich ja nicht DEINE Meinung vertrete.

Nur so viel: Du willst immer die Photovoltaik weglassen und dann vergleichen.
Ergebnis: Ja die Wärmepumpe ist das effizientere System - das habe ich nie bestritten!

Nur bei uns gibt es fürs gleiche Geld ne dicke Photovoltaik-Anlage (verkaufen wir übrigens nicht) dazu.
Und die erzeugt Energie - da kannste schreiben was Du willst.
Und weil es keine Mehrkosten gibt, darf ich die erzeugte Energie auch in meinen Rechnungen ansetzen.

Wenn das Marketing-Geschwurbel ist ... was daran ist Marketing?
 
kati1337

kati1337

Was an der Rechnung falsch ist:

Beide Heizsysteme, für sich, haben: Anschaffungskosten, laufende Wartungskosten, laufende Betriebskosten und eine Lebenserwartung.
Darüber kann man - unabhängig von einer Photovoltaik-Anlage - eine Gesamtkostenrechnung aufstellen und vergleichen.
Der niedrigere Anschaffungspreis der Fensterheizung ist dabei bereits berücksichtigt, im Rahmen der Anschaffungskosten.

Wenn das System diesen Vergleich nicht besteht hat es ihn nicht bestanden.
Ich kann und sollte keine Photovoltaik-Anlage in diese Rechnung einbringen, und wenn doch, dann sollte ich die Photovoltaik entweder bei BEIDEN Systemen mit einrechnen - sowohl die Kosten dafür, als auch die Einspar-Effekte. Oder bei KEINEM der Systeme.

Einen Vergleich zu schaffen zwischen Wärmepumpe-System VS Fensterheizungssystem mit Photovoltaik ist gaslighting, Milchmädchenrechnung, Marketing-Geschwurbel, nenn es wie du willst. Der Vergleich hinkt jedenfalls.
 
Tolentino

Tolentino

Weil es finanzwissenschaftlich grob ungenau ist.
Du argumentierst mit gesparten Kosten = geringerer Investment. Ob man die Differenz in eine Photovoltaik oder in ETFs oder einfach in Konsum steckt, wäre finanzwissenschaftlich separat zu bewerten.
Weil es eben nicht ein System ist, das wäre es erst, wenn quasi die Innere Scheibe die Heizung beinhaltet und die äußere eine Photoaktive Zelle, die aber trotzdem noch transparent ist um die Fensterhauptfunktion zu erfüllen.
Dass es technologisch nicht ein System ist macht es zu Marketing.
 
F

filosof

Nur bei uns gibt es fürs gleiche Geld ne dicke Photovoltaik-Anlage (verkaufen wir übrigens nicht) dazu.
Und die erzeugt Energie - da kannste schreiben was Du willst.
Und weil es keine Mehrkosten gibt, darf ich die erzeugte Energie auch in meinen Rechnungen ansetzen.
Ja, aber: die Photovoltaik produziert die Energie doch IMMER. Vollkommen egal, wie man heizt. Selbst mit einer Ölheizung rentiert sich eine Photovoltaik-Anlage. Und zwar sogar dann, wenn man sie über einen Kredit finanzieren muss.

Wenn das Marketing-Geschwurbel ist ... was daran ist Marketing?
Das ganze hier ist eher ein veritables Marketing-Fiasko....
 
Tolentino

Tolentino

Ich denke der Herr Geschäftsführer hat sein Ziel eh schon längst erreicht. Denn es gibt keine schlechte PR. Hauptsache es wird über das System geredet.
- Auch Marketing
 
OWLer

OWLer

Business Case -> ich weiß jetzt nicht, was unser Businesscase hier in diesem Forum zu suchen hat.

Zu 1.: Das ist anmaßend und mehr als falsch. Ich beherrsche unsere Software äußerst gut (habe sie zum Teil selber entwickelt) und habe als GF Zugriff auf sämtliches Erfahrung.
Erstens reden wir hier die ganze Zeit über eure Wirtschaftlichkeitsrechnung Vestaxx vs. Wärmepumpe. Da bin ich tatsächlich nicht bereit, eine Bildschirmseite Fließtext zu lesen, sondern will ordentliche Tabellen sehen. Zweitens reden wir hier über Tabellenkalkulation aka. Excel, Open Office etc. Niemand hier möchte eure Software sehen, sondern nur ordentlich aufbereitete Wirtschaftlichkeitsrechnungen der Systeme Fensterheizung vs. Wärmepumpe bei aktuellen Jahresarbeitszahl von 4-5 sehen.

Zu 3.: Klarer als in meiner Rechnung kann man eine Investment - Betriebskosten - Rechnung nicht machen (Excel hin oder her).
Doch, so wie ich. Siehe Punkt oben.

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Ihr Hinweis zum Klimawandel und CO2-Erzeugung ist klasse!!! Aber dazu habe ich ja schon mehrfach was geschrieben, was OWL ignoriert. Können Sie mir sagen, wieviel die Wärmepumpe mit den Pumpen, Kompressoren, Ventilen, Gehäusen und vor allem kilometerweise Heizschlangen im Fußboden schon erzeugt hat, bevor auch nur die erste kWh erzeugt wurde? Das sind ... ich weiß es nicht, aber in Kürze werden wir darauf eine Masterarbeit laufen lassen - denn die Wärmepumpe-Hersteller geben dazu keine Aussage.
Wir liegen im kg-Bereich für die komplette Heiztechnik. Wie Sie auf die 16-20 to mehr als durch den COP für uns zu Buche schlagen soll, würde ich gerne näher beleuchtet haben.
Hatte ich doch schon aufgedröselt. Hier der alte Auszug:

CO2e für deutschen Stahl ca. 2,5kg angenommen, PE-Fußbodenrohr 17x2 mit 2kg CO2e. Produktionsoverhead ist mit pauschal 25% gerechnet.

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Kupferleitungen und Wärmetauscher sind tatsächlich nochmal erhebliche CO2 Emittenten. Lass nochmal 100kg dazukommen. Aluminium ist zum Glück leicht. Die paar Ventile und Heizkreisverteiler fallen nicht groß ins Gewicht.

Problematisch ist natürlich das CO2e des deutschen Gridmixes. Da gab es vor dem Krieg ambitionierte Ziele, die ich nun wo noch ostdeutsche Braunkohlemeiler angelaufen sind, sehr stark in Zweifel ziehe. Ich unterstelle unserer Regierung einfach mal, dass wir das <25% zu 1990-Ziel dann 10 Jahre später in 2040 erreichen.

In den jeweiligen Spalten dann Stromverbrauch/a*CO2e/kWh.

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Beim Aufsummieren dann siehts über den Betrachtungszeitraum dann so aus:

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Man muss natürlich auch Scope 3 Downstream betrachten und nicht nur Cradle to Gate.

Zum Schluss noch das: Ich habe mich auch schon vor einigen Jahren mit Max Viessmann - auf seine Anfrage hin - in Berlin über unser System unterhalten. Ich hatte das Gefühl, dass ER mich sehr gut verstanden hat. ;) Nicht lange danach hat Viessmann Infrarot Heizsysteme in ihr Programm aufgenommen. Warum nur?
Infrarot ist selbst hier im Forum die Go-To-Lösung z.B. hier im Bad für Zuheizen, wenn die Heizfläche nicht groß genug ist. Aber darum geht es hier ja nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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