Vorgehen für Einfamilienhaus Neubau bei vorhandenem Grundstück

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xMisterDx

Das Argument "früher war das auch so" kommt oft. Sicher, früher hatte man 8%. Früher brachte aber auch der Sparbrief 10, 15%, wenn mans auf 10 Jahre fest dort angelegt hatte.

Heute haben wir 4% Hypothekenzinsen, Tagesgeld bringt aber nur 1,5%, mein Sparkonto immer noch 0,01%.

Und wir haben ein Allzeithoch was die Immobilienpreise angeht. Und wir haben um die 20% Teuerung bei Lebensmitteln.

Ich bin in der IG Metall, wir kriegen 8% für 2 Jahre und 3.000 Kracher einmalig. Und selbst das dürfte die aktuelle Teuerung bei vielen nicht ausgleichen, von Reallohn-Erhöhung ganz zu schweigen.
In den 90ern war der Kalte Krieg gerade vorbei, man blickte hoffnungsvoll in die Zukunft. Aktuell beginnt der Kalte Krieg gerade von Neuem. Und wir haben massive Verwerfungen in der Industrie vor uns...

Die Situation ist mit den 90ern nicht vergleichbar, also lassen wir Vergleiche doch einfach bleiben?

In der aktuellen Situation mit 1% zu tilgen, halte ich für blanken Wahnsinn.
 
D

Dachshund90

Ok, ich danke euch für eure Einschätzungen. Wir hatten nun schon zwei Termine bei der Bank und es stehen diese und nächste Woche noch zwei Termine bei Architekten an. Grundsätzlich hört es sich erst mal gut und machbar an.
Hinsichtlich der Rate haben wir nochmal viel gerechnet, Ausgaben ermittelt und uns einen Rahmen gesetzt. Die Zinsen bleiben scheinbar recht volatil, hier hoffen wir, in den nächsten Monaten ein kleines „Tief“ zu erwischen.

Auch wenn man sich viel informiert und versucht, die Zeit schon für die Planung zu nutzen, geht es doch insgesamt sehr zäh voran. Beim dritten Architekten hat man zumindest den Eindruck dass er auch die Kapazitäten und die Zeit hat, ansonsten wartet man viel auf Termine und Rückmeldungen.
Gerne lasse ich euch teilhaben, wenn die ersten Entwürfe da sind und etwas sichtbar wird und wir klarer werden, ob die Kostenaufstellung des Architekten mit den Zahlen der Bank kompatibel sind.

viele Grüsse
 
D

Dachshund90

Hallo zusammen,

anbei findet ihr eine Skizze der Höhenlinien des Grundstücks. D.h. ich habe in der hinteren linken Ecke (von der Straße aus gesehen) den Nullpunkt gesetzt. Über die Diagonale steigt das Grundstück ca. 4m an. Wenn ich nun ein Haus mit 12m Länge darauf setze, ergibt sich auf die Länge (von Straße aus nach hinten abfallend) des Hauses ca. 1-1,5m Höhenunterschied, je nachdem wo das Haus angeordnet ist. Zwei Architekten sind bei den ersten Gesprächen schon direkt der Meinung gewesen, dass es sich hier anbietet, das Haus mit Keller zu bauen.
Klingt natürlich erst mal logisch, man könnte unten ebenerdig aus dem Keller in den Garten gehen, jedoch ist das EG etwas hoch für einen schönen Zugang zum Garten.
Wie seht ihr das hinsichtlich Erdbewegungen und Kosten, bekommen wir einen Keller hier tatsächlich "etwas günstiger", da Erdbewegungen auch für ein Haus ohne Keller notwendig wären?


viele Grüße
 
kbt09

kbt09

Ist die Skizze genordet? Wäre ja wichtig für Hauspositionierung. Und was liegt rund um ums Grundstück`? Leider gibt es auch in Beitrag 1 keine umfassende Skizze, wo man das mal schnell nachgucken könnte. Und den ganzen Thread lese ich nicht nochmal.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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