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BoldPigeon
Hallo zusammen,
wir sind zwei Vollzeit arbeitende Personen ohne Kinder. Gerne würden wir unser Haus energetisch sanieren. Eckdaten zur Immobilie in BW-südlicher Schwarzwald:
Außenmaße 10x9 Meter voll unterkellert aus dem Jahr 1935 mit einer Doppelgarage Baujahr 1991. Das Haus Hat zwei Vollgeschosse und einen ausgebauten Dachboden zum Wohnraum. Die letzte Sanierung/Renovieren fand Anfang der 90er statt: Neue Elektrik, Böden, Einbau Öl-Heizung und Fenster.
Eckdaten zu Finanzen:
6200€ reines monatliches Nettohaushaltseinkommen ohne Sonderzahlungen
50.000€ Eigenkapital,
2000€ Tilgungsrate
6000-8000€ jährliche Sondertilgung (Dies ist bewusst so gewählt, falls zwanghaft die Arbeitsverträge von 40h auf 35h gesenkt werden sollten)
1000€ Nebenkosten Haus (Versicherung, Heizung, Internet, Müll, Rücklagen etc.)
Bei der gemeinsamen Hausbegehung protokollierte der Energieberater folgende Punkte mit Preisschätzung:
Der Gesamte Umfang ohne Eigenleistung beläuft sich auf ca. 490.000€. Viele Arbeiten kann ich mit befreundeten Handwerken in Eigenleistung erbringen. Dazu zählen Estrich und Fenster entfernen. Auch kleinere Vorbereitungen für die Elektrik könnte ich machen. Verputzen, Streichen und Bodenverlegen soll auch komplett in Eigenleistung geschehen. Die Dämmung der Kellerdecke traue ich mir auch zu.
Ich denke, dass sich die Kosten somit auf um die 410.000-420.000 senken lassen.
Nun meine Fragen:
Die Gesamtkosten erscheinen mir recht hoch.. Gibt es da Erfahrungen, wie realistisch diese wirklich sind? Wir planen nicht die High-End goldene Toilette sondern ingesamt einen gehobenen Standard. Ist die Schätzung der Eigenleistung auch realistisch?
Wie würdet ihr vorgehen? Einen Gesamtkredit + KFW und nacheinander die einzelnen Gewerke abarbeiten oder mit 2-3 Krediten für 2-3 Bauphasen und somit einzelne BAFA Förderungen zu bekommen? Eventuell wären die Förderungen dann schon ausbezahlt -> Kleinerer Kreditbetrag für die nächste Phase..
1. Phase Dach, Dämmung, Fenster, Photovoltaik Anlage
2. Phase Innenausbau, Fußbodenheizung, Elektrik, Sanitär
3. Phase Heizung + Küche
Die nächsten Schritte werden die Erstellung eines Sanierungsfahrplan sein und für das Dach, Dämmung und Fenster werden Angebote eingeholt. Je nach Baugestaltung dann langsam die Fördermöglichkeiten erörtern und beantragen.
Ist das gesamte Vorhaben realistisch und machbar? Habt ihr Tipps und Tricks oder weitere Fragen, um es besser einschätzen zu können? Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!
wir sind zwei Vollzeit arbeitende Personen ohne Kinder. Gerne würden wir unser Haus energetisch sanieren. Eckdaten zur Immobilie in BW-südlicher Schwarzwald:
Außenmaße 10x9 Meter voll unterkellert aus dem Jahr 1935 mit einer Doppelgarage Baujahr 1991. Das Haus Hat zwei Vollgeschosse und einen ausgebauten Dachboden zum Wohnraum. Die letzte Sanierung/Renovieren fand Anfang der 90er statt: Neue Elektrik, Böden, Einbau Öl-Heizung und Fenster.
Eckdaten zu Finanzen:
6200€ reines monatliches Nettohaushaltseinkommen ohne Sonderzahlungen
50.000€ Eigenkapital,
2000€ Tilgungsrate
6000-8000€ jährliche Sondertilgung (Dies ist bewusst so gewählt, falls zwanghaft die Arbeitsverträge von 40h auf 35h gesenkt werden sollten)
1000€ Nebenkosten Haus (Versicherung, Heizung, Internet, Müll, Rücklagen etc.)
Bei der gemeinsamen Hausbegehung protokollierte der Energieberater folgende Punkte mit Preisschätzung:
Der Gesamte Umfang ohne Eigenleistung beläuft sich auf ca. 490.000€. Viele Arbeiten kann ich mit befreundeten Handwerken in Eigenleistung erbringen. Dazu zählen Estrich und Fenster entfernen. Auch kleinere Vorbereitungen für die Elektrik könnte ich machen. Verputzen, Streichen und Bodenverlegen soll auch komplett in Eigenleistung geschehen. Die Dämmung der Kellerdecke traue ich mir auch zu.
Ich denke, dass sich die Kosten somit auf um die 410.000-420.000 senken lassen.
Nun meine Fragen:
Die Gesamtkosten erscheinen mir recht hoch.. Gibt es da Erfahrungen, wie realistisch diese wirklich sind? Wir planen nicht die High-End goldene Toilette sondern ingesamt einen gehobenen Standard. Ist die Schätzung der Eigenleistung auch realistisch?
Wie würdet ihr vorgehen? Einen Gesamtkredit + KFW und nacheinander die einzelnen Gewerke abarbeiten oder mit 2-3 Krediten für 2-3 Bauphasen und somit einzelne BAFA Förderungen zu bekommen? Eventuell wären die Förderungen dann schon ausbezahlt -> Kleinerer Kreditbetrag für die nächste Phase..
1. Phase Dach, Dämmung, Fenster, Photovoltaik Anlage
2. Phase Innenausbau, Fußbodenheizung, Elektrik, Sanitär
3. Phase Heizung + Küche
Die nächsten Schritte werden die Erstellung eines Sanierungsfahrplan sein und für das Dach, Dämmung und Fenster werden Angebote eingeholt. Je nach Baugestaltung dann langsam die Fördermöglichkeiten erörtern und beantragen.
Ist das gesamte Vorhaben realistisch und machbar? Habt ihr Tipps und Tricks oder weitere Fragen, um es besser einschätzen zu können? Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!