Soweit ich mich erinnern kann, wollte Elina ja dadurch Heizkosten für das warme Wasser sparen. Da z.B. 30 Liter Wasser mit einer Temperatur von 38 Grad aber eine gewisse Energiemenge benötigen, egal ob das Wasser auf eben die 38 Grad aufgeheizt wird oder aus 50 Grad und 10 Grad im entsprechend notwendigen Verhältnis zusammengemischt wird, gibt es eben KEINE oder nur marginale Einsparmöglichkeiten, falls der Durchlauferhitzer in einem etwas besseren Arbeitspunkt mit etwas höherem Wirkungsgrad arbeiten könnte. Ob das tatsächlich so ist, müsste erst untersucht werden.
Objektiv betrachtet ist es jedoch eine unnötig exotische Lösung, die einem evtl. mehr Nachteile als irgend einen Vorteil bringen könnte.
Gerade heutzutage gibt es so tolle Duscharmaturen.
An denen kann man doch problemlos und auch sehr genau mit einem Drehknopf die Temperatur und mit dem anderen die Wassermenge einstellen.
Z.B. mit unserem HG Ecostat Select geht das 1A mit *. Da kann auch gleichzeitig die Waschmaschine laufen, jemand anders den Wasserhahn aufdrehen und im 2. Bad noch einer die Klospülung drücken, die Temperatur bleibt gleich, man merkt davon NICHTS!
Und damit meine ich nichts, nicht das es eine kurze Schwankung gäbe, die einem nichts ausmacht.
Dazu bietet sie noch eine Stellfläche für gut 8-10 "normale" Flaschen oder Tuben Shampoo, Duschgel etc. und man spart sich weitere Löcher bzw. eine zusätzliche Ablage.
Klingt jetzt nach Werbung, aber wir sind von dem Ding einfach nur begeistert.
Im Durchlauferhitzer kann man das Wasser ja dann auf z.B. 2 Grad über maximaler Duschtemperatur erwärmen, so dass nur minimal kaltes Wasser dazu gemischt wird und sich so der Arbeitspunkt, wenn er denn überhaupt im optimalen Bereich liegen sollte, kaum verschiebt.
