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lukas81
Hallo,
wir planen, einen Altbau (Baujahr 1973) zu sanieren und dabei auch mit einem WDVS zu dämmen.
Der Keller soll nicht als Wohnraum genutzt werden. Deshalb planen wir, ihn nicht zu dämmen. Die Kellerdecke wird voraussichtlich von oben gedämmt. (Estrich muss ohnehin raus, da Fußbodenheizung rein soll; Dämmung oben reduziert Wärmeverluste durch die Betonterrasse.)
Nun frage ich mich, wie weit wir das WDVS außen nach unten führen müssen oder ob sogar eine Perimeterdämmung bis ins Erdreich sinnvoll ist. Ich habe dazu im Forum nichts gefunden, hier wird nur ein ziemliches Spezialproblem bei beheiztem Keller diskutiert. Ansonsten habe ich bisher verschiedene Meinungen gehört, von "bis ins Erdreich dämmen, das sieht auch besser aus" zu "Dämmung bis knapp unter Kellerdecke reicht". In einem Buch, das ich habe ("Ratgeber energiesparendes Bauen" von T. Königstein) wird geraten, mindestens 50 cm unter die Kellerdecke zu gehen, was bei uns fast bis ins Erdreich wäre. Wie ist eure Einschätzung dazu? Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Konstruktion (Dämmung nicht bis ins Erdreich)?
In meiner Vorstellung wäre der Keller mit Perimeterdämmung im Winter etwas wärmer und wir müssten ein klein wenig weniger heizen. Das wird Tausende Euro Kosten für die Perimeterdämmung aber wohl nie reinspielen. Wenn wir uns aber durch zu kurze Dämmung eine kritische Wärmebrücke und damit Schimmelquelle schaffen, wäre es mir das Geld wert.
Schöne Ostertage,
Lukas
wir planen, einen Altbau (Baujahr 1973) zu sanieren und dabei auch mit einem WDVS zu dämmen.
Der Keller soll nicht als Wohnraum genutzt werden. Deshalb planen wir, ihn nicht zu dämmen. Die Kellerdecke wird voraussichtlich von oben gedämmt. (Estrich muss ohnehin raus, da Fußbodenheizung rein soll; Dämmung oben reduziert Wärmeverluste durch die Betonterrasse.)
Nun frage ich mich, wie weit wir das WDVS außen nach unten führen müssen oder ob sogar eine Perimeterdämmung bis ins Erdreich sinnvoll ist. Ich habe dazu im Forum nichts gefunden, hier wird nur ein ziemliches Spezialproblem bei beheiztem Keller diskutiert. Ansonsten habe ich bisher verschiedene Meinungen gehört, von "bis ins Erdreich dämmen, das sieht auch besser aus" zu "Dämmung bis knapp unter Kellerdecke reicht". In einem Buch, das ich habe ("Ratgeber energiesparendes Bauen" von T. Königstein) wird geraten, mindestens 50 cm unter die Kellerdecke zu gehen, was bei uns fast bis ins Erdreich wäre. Wie ist eure Einschätzung dazu? Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Konstruktion (Dämmung nicht bis ins Erdreich)?
In meiner Vorstellung wäre der Keller mit Perimeterdämmung im Winter etwas wärmer und wir müssten ein klein wenig weniger heizen. Das wird Tausende Euro Kosten für die Perimeterdämmung aber wohl nie reinspielen. Wenn wir uns aber durch zu kurze Dämmung eine kritische Wärmebrücke und damit Schimmelquelle schaffen, wäre es mir das Geld wert.
Schöne Ostertage,
Lukas