F
Fetzerino
Hallo Community,
seit einigen Tage lese ich mich zu den aktuellen Heizungstechnologien ein und habe das Gefühl, dass es mehr Fragen als Antworten bringt, weshalb ich mich nun mit meinen Fragen an euch richte in der Hoffnung, dass erfahrene Nutzer mit diesem System Antworten für mich haben.
Meine Frau und ich möchten gern ein KFW40+ Haus mit etwa 130 qm bauen. Das Haus wird eine unverbaute Sicht gen Süden haben, was im Sommer und Winter viel Sonne bedeuten wird. Auf dem Dach soll eine Photovoltaik-Anlage installiert werden. Aktuell tendieren wir eher zu einem Fertighaus, aber auch hier befinden wir uns noch in der Findungsphase.
Wir beide wohnen aktuell in einer Wohnung mit Fußbodenheizung und Gastherme und wir empfinden die Wärme, welche die Fußbodenheizung ausstrahlt als angenehm. Als Raumtemperatur habe ich zentral 23 °C an der Gastherme eingstellt, weil wir beide es doch sehr warm mögen, welche dann aber über lokale Thermostate nach unten reguliert werden kann.
Bei einem Fertighaus wird einem meist die Proxon Luft-luftwärmepumpe angeboten und als das Ding am Markt angeboten. Recherchiert man jedoch weiter, sieht ma Vor- und Nachteile der ganzen Technologie, so wie bei jedem Thema.
Ich habe bisher gelesen, dass viele ihre Räume auf 20 - 21 °C mit der Luft-luftwärmepumpe heizen. Ich habe jedoch noch nicht rausbekommen, ob man mit einer Luft-luftwärmepumpe auch die 23 °C ohne diese Zuheizplatten hinbekommt. Die Frage ist auch, was diese Zuheizplatten an Leistung aufnehmen? Der Vertriebler vom Fertighausanbieter, meinte auch, dass man über diese Zuheizplatten ganz schnell (5 min) den Raum wärmer bekommt. Letztendlich funktioniert die Geschichte wie ein Fön. Wenn ich aber einen Fön mit 2 kW in einen Raum halte habe ich nach 5 min keinen merklichen Unterschied.
Frage: bekomme ich eine Raumtemperatur von 23 °C auch ohne Zuheizplatten hin, auch bei größeren Räumen? Was verbraucht so eine Zuheizplatte? Hat jemand noch zusätzliche Verbrauchsdaten der Heizung? Wie verhält es sich in kalten Wintertagen? Letztendlich geht es mit um das Raumklima und 23 °C sind nicht gleich 23 °C, was mir auch klar ist.
Als Alternative kommt wohl ein Luft-Wasser-Wärmepumpe in Frage. Von der Effizienz solle diese so wie die Luft-luftwärmepumpe sein in der Anschaffung teurer, da die Leitungen verlegt werden müssen, aber da die Vorlauftemperatur niedriger ist wohl sparsamer im Betrieb. Stimmt das? Mit dieser Heizungsart sollte es kein Problem sein mit den 23 °C auch bei größeren Räumen, oder? Hat hier jemand ebenfalls Verbrauchsdaten?
Letztendlich hängt es vom eigenen Verhalten ab, das ist mir klar, aber über die Zahlen kann man ein Gefühl bekommen.
Eine Kühlung im Sommer ist mit dieser Heizung nicht möglich, soll aber über Zusatz mit einer Luft-luftwärmepumpe möglich sein. Wird es in einem KFW40+-Haus im Sommer sehr warm?
Vielen Dank für eure Hilfe und Infos
seit einigen Tage lese ich mich zu den aktuellen Heizungstechnologien ein und habe das Gefühl, dass es mehr Fragen als Antworten bringt, weshalb ich mich nun mit meinen Fragen an euch richte in der Hoffnung, dass erfahrene Nutzer mit diesem System Antworten für mich haben.
Meine Frau und ich möchten gern ein KFW40+ Haus mit etwa 130 qm bauen. Das Haus wird eine unverbaute Sicht gen Süden haben, was im Sommer und Winter viel Sonne bedeuten wird. Auf dem Dach soll eine Photovoltaik-Anlage installiert werden. Aktuell tendieren wir eher zu einem Fertighaus, aber auch hier befinden wir uns noch in der Findungsphase.
Wir beide wohnen aktuell in einer Wohnung mit Fußbodenheizung und Gastherme und wir empfinden die Wärme, welche die Fußbodenheizung ausstrahlt als angenehm. Als Raumtemperatur habe ich zentral 23 °C an der Gastherme eingstellt, weil wir beide es doch sehr warm mögen, welche dann aber über lokale Thermostate nach unten reguliert werden kann.
Bei einem Fertighaus wird einem meist die Proxon Luft-luftwärmepumpe angeboten und als das Ding am Markt angeboten. Recherchiert man jedoch weiter, sieht ma Vor- und Nachteile der ganzen Technologie, so wie bei jedem Thema.
Ich habe bisher gelesen, dass viele ihre Räume auf 20 - 21 °C mit der Luft-luftwärmepumpe heizen. Ich habe jedoch noch nicht rausbekommen, ob man mit einer Luft-luftwärmepumpe auch die 23 °C ohne diese Zuheizplatten hinbekommt. Die Frage ist auch, was diese Zuheizplatten an Leistung aufnehmen? Der Vertriebler vom Fertighausanbieter, meinte auch, dass man über diese Zuheizplatten ganz schnell (5 min) den Raum wärmer bekommt. Letztendlich funktioniert die Geschichte wie ein Fön. Wenn ich aber einen Fön mit 2 kW in einen Raum halte habe ich nach 5 min keinen merklichen Unterschied.
Frage: bekomme ich eine Raumtemperatur von 23 °C auch ohne Zuheizplatten hin, auch bei größeren Räumen? Was verbraucht so eine Zuheizplatte? Hat jemand noch zusätzliche Verbrauchsdaten der Heizung? Wie verhält es sich in kalten Wintertagen? Letztendlich geht es mit um das Raumklima und 23 °C sind nicht gleich 23 °C, was mir auch klar ist.
Als Alternative kommt wohl ein Luft-Wasser-Wärmepumpe in Frage. Von der Effizienz solle diese so wie die Luft-luftwärmepumpe sein in der Anschaffung teurer, da die Leitungen verlegt werden müssen, aber da die Vorlauftemperatur niedriger ist wohl sparsamer im Betrieb. Stimmt das? Mit dieser Heizungsart sollte es kein Problem sein mit den 23 °C auch bei größeren Räumen, oder? Hat hier jemand ebenfalls Verbrauchsdaten?
Letztendlich hängt es vom eigenen Verhalten ab, das ist mir klar, aber über die Zahlen kann man ein Gefühl bekommen.
Eine Kühlung im Sommer ist mit dieser Heizung nicht möglich, soll aber über Zusatz mit einer Luft-luftwärmepumpe möglich sein. Wird es in einem KFW40+-Haus im Sommer sehr warm?
Vielen Dank für eure Hilfe und Infos