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ypg
Wenn Du das so betrachtest, hast Du natürlich recht.So ist bei Plan D der Platz zwischen Werkstatt und Nachbar toter Raum, den kann man außer als Gerümpelecke, vielleicht noch zum Fahrräder abstellen (wenn es welche geben wird) nicht vernünftig nutzen.
Es wirkt so alles ziemlich zerstückelt.
Allerdings habe ich in #40 geschrieben, was ich mir gedacht habe.
Ich habe gelernt, dass man Räume in Bereiche aufteilt. Das gilt auch für den Garten. Einen Kompostbereich oder wo man eine Schubkarre oder alte Töpfe abstellt, braucht man unbedingt!
Besser eine etwas breitere Auffahrt als eine schmale. Ein Hof zum Spielen, ein Platz zum Sonnen, eine Ecke für den Sundowner, ein großer schattiger Tisch für Familienessen, ein Platz unter Bäumen zum Träumen, die rote Bete und die Tomaten bekommen auch noch ihren Sonnenplarz und nicht zu vergessen das Trampolin, was man zwar im Auge, aber nicht als Hauptdekoobjekt im Garten haben will. DAS wäre ein Garten.
Für eine Zonierung dienen Hecken, Bäume und Sträucher, die nicht nur an der Grundstücksgrenze gepflanzt werden, sondern die Bereiche unterstützen. DAS wäre dann Familien-Garten.
Ob der TE es so macht, ist eine andere Frage.
Aber dieser ist bekanntlich Hobbyschreiner, wo man auch mal einen Draußen-Säge-Platz zu schätzen weiß, oder wo das Feuerholz geschlagen wird und einfach mal liegen bleiben kann.
Leider hat die lange schmale Auffahrt, die ja eigentlich nur dem Pkw dient, den schönen „Hof für alle“ verdrängt.
In einem Wohnzimmer reiht man auch nicht alle Elemente (Möbel//vs. Gartenanlagen) auf, sondern stellt Gruppen zusammen (TV-Platz, Leseecke, Essbereich, Schreibtätigkeiten, Hobby und Essenszubereitung) Man möbliert.
Jeder Bereich bekommt sein Möbel, sein Tisch und Licht und Abstellfläche für die Tätigkeit.
Was früher alles in einem Raum war, wird jetzt sogar in einzelne Räume getrennt. (Das Loft war nur eine Phase).
Da hätte man eine zusammenhängende Fläche im Süden (Du meinst sicherlich eine durchgehende Rasenfläche), allerdings ist das weniger Garten als eine einfache Rasenfläche (die übrigens im Vergleich am meisten Arbeit in einem Garten macht). Du favorisierst quasi genau das, was jetzt nicht so das Pralle vom Ei ist.Und man hat mehr vorm Grundstück, mehr zusammenhängenden Garten.