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ettelbrueck
Hallo zusammen,
ich habe seit 18 Monaten das Glück einen gut bezahlten Job zu haben, obwohl ich in einer Branche arbeite in der man normalerweise von der Hand in den Mund lebt.
Da nun alle Freunde und Bekannte sesshaft werden, Wohneigentum erwerben, Familien gründen etc. setzt bei mir auch das Grübeln ein. Ich hätte nie damit gerechnet genug Geld zu verdienen um auch nur eine kleine Eigentumswohnung zu besitzen, nun ist es anders gekommen. So wächst so langsam der Gedanke ein Haus zu bauen. Es geht euch sicherlich da auch wie mir, je länger man sich damit beschäftigt, desto teurer wird es... Man bekommt immer mehr verrückte Ideen (wie wäre es z.B. mit einer Sauna im Keller? etc...)
Ich möchte aber zurück auf den Boden der Tatsachen und freue mich über euren Rat.
Konkret ist meine Frage diese: Ich möchte die nötige Balance finden zwischen Hausfinanzierung und fianzieller Flexibilität. Ich möchte das Haus nicht als Belastung empfinden. Bei meinen Möglichkeiten fehlt mir da die Vorstellungkraft. Wie viel Haus sollte es denn sein? Ab wann würdet ihr das Risiko als zu groß empfinden, dass die Finanzierung des Bauprojektes zur Belastung werden könnte?
Ich bin es allerdings nicht gewohnt mit solchen Beträgen zu jonglieren, daher freue ich mich über eure Erfahrungen.
Harte Fakten:
Alter: Anfang 30
Vertrag: Unbefristet
Nettoeinkommen: 4200 € allerdings Tendenz steigend, da bisher im sogenannten provisorischen Dienst. Mit Entfristung 2021 steigt das Gehalt auf ca. 5200 € netto und bis zum Ende der Karriere durch Erfahrungsstufen auf bis zu 8000 € netto, vorausgesetzt alle Voraussetzungen werden erfüllt (Fortbildungen, Gesundheitschecks etc).
Ausgaben: Alles in allem 1600 €
Sparrate: 2700 €
Sparrate der Partnerin: 1000 €
Bei meiner Partnerin ist auch mit eher steigendem Einkommen zu rechnen, da sie bisher nur einen Promotionsvertrag hat und sich nach Verteidigung der Arbeit auf eine "richtige" Stelle bewerben wird.
Das Bauprojekt würden wir gemeinsam finanzieren.
Berechnetes Eigenkapital bis zum Beginn des geplanten Bauprojektes: 125.000 € (Bausparvertrag, Barvermögen, Geschenk der Schwiegermutter ...)
Kinder sind keine geplant.
Ich habe lose mit der Bankberaterin gesprochen und die hat leuchtende Augen bekommen als sie meine Daten gecheckt hat. Aber klar, die wollen mir natürlich Geld "verkaufen" und würden mir bis zu 900.000 Euro finanzieren. Das klingt für mich nach absolutem Irrsinn!
Unsere Freunde haben Bauprojekte zwischen 300k und 550k finanziert. Das scheint mir doch vernünftiger.
Allerdings sehe ich in Baublogs und Youtube-Videos immer wieder Musterhäuser für die ich alleine schon an die Fertighausfirma 450k abdrücken müsste, ohne Baunebenkosten, Grundstück etc...
Welches Budget würdet ihr Ansetzen in meinem Fall?
Denke ich zu konservativ?
Totally Lost
LG
Stephan
ich habe seit 18 Monaten das Glück einen gut bezahlten Job zu haben, obwohl ich in einer Branche arbeite in der man normalerweise von der Hand in den Mund lebt.
Da nun alle Freunde und Bekannte sesshaft werden, Wohneigentum erwerben, Familien gründen etc. setzt bei mir auch das Grübeln ein. Ich hätte nie damit gerechnet genug Geld zu verdienen um auch nur eine kleine Eigentumswohnung zu besitzen, nun ist es anders gekommen. So wächst so langsam der Gedanke ein Haus zu bauen. Es geht euch sicherlich da auch wie mir, je länger man sich damit beschäftigt, desto teurer wird es... Man bekommt immer mehr verrückte Ideen (wie wäre es z.B. mit einer Sauna im Keller? etc...)
Ich möchte aber zurück auf den Boden der Tatsachen und freue mich über euren Rat.
Konkret ist meine Frage diese: Ich möchte die nötige Balance finden zwischen Hausfinanzierung und fianzieller Flexibilität. Ich möchte das Haus nicht als Belastung empfinden. Bei meinen Möglichkeiten fehlt mir da die Vorstellungkraft. Wie viel Haus sollte es denn sein? Ab wann würdet ihr das Risiko als zu groß empfinden, dass die Finanzierung des Bauprojektes zur Belastung werden könnte?
Ich bin es allerdings nicht gewohnt mit solchen Beträgen zu jonglieren, daher freue ich mich über eure Erfahrungen.
Harte Fakten:
Alter: Anfang 30
Vertrag: Unbefristet
Nettoeinkommen: 4200 € allerdings Tendenz steigend, da bisher im sogenannten provisorischen Dienst. Mit Entfristung 2021 steigt das Gehalt auf ca. 5200 € netto und bis zum Ende der Karriere durch Erfahrungsstufen auf bis zu 8000 € netto, vorausgesetzt alle Voraussetzungen werden erfüllt (Fortbildungen, Gesundheitschecks etc).
Ausgaben: Alles in allem 1600 €
Sparrate: 2700 €
Sparrate der Partnerin: 1000 €
Bei meiner Partnerin ist auch mit eher steigendem Einkommen zu rechnen, da sie bisher nur einen Promotionsvertrag hat und sich nach Verteidigung der Arbeit auf eine "richtige" Stelle bewerben wird.
Das Bauprojekt würden wir gemeinsam finanzieren.
Berechnetes Eigenkapital bis zum Beginn des geplanten Bauprojektes: 125.000 € (Bausparvertrag, Barvermögen, Geschenk der Schwiegermutter ...)
Kinder sind keine geplant.
Ich habe lose mit der Bankberaterin gesprochen und die hat leuchtende Augen bekommen als sie meine Daten gecheckt hat. Aber klar, die wollen mir natürlich Geld "verkaufen" und würden mir bis zu 900.000 Euro finanzieren. Das klingt für mich nach absolutem Irrsinn!
Unsere Freunde haben Bauprojekte zwischen 300k und 550k finanziert. Das scheint mir doch vernünftiger.
Allerdings sehe ich in Baublogs und Youtube-Videos immer wieder Musterhäuser für die ich alleine schon an die Fertighausfirma 450k abdrücken müsste, ohne Baunebenkosten, Grundstück etc...
Welches Budget würdet ihr Ansetzen in meinem Fall?
Denke ich zu konservativ?
Totally Lost
LG
Stephan