Wer hat Erfahrung mit der Anschaffung einer Enpal Photovoltaik-Anlage?

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Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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K

KarstenausNRW

Es gibt Förderungen, die bei der Finanzierung helfen.
Welche? Da bin ich mal neugierig? KfW ab knapp 5% - da muss Deine Bank mitspielen. Photovoltaik-Darlehen von Volksbank, Raiffeisenbank oder Sparkasse? In der Regel nicht unter 4% Zins (und oftmals mit nur 15 Jahren Laufzeit = 6% Tilgung). Ggf. kleine Zuschüsse einzelner Kommunen. Hilft aber bei der Finanzierung nicht.

Es bleibt dann bei Enpal - zu teuer, aber rechnet sich immer noch besser als ohne Photovoltaik - oder gar nicht. Dass Enpal zu teuer ist, müssen wir ja nicht diskutieren.
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Welche? Da bin ich mal neugierig? KfW ab knapp 5% - da muss Deine Bank mitspielen. Photovoltaik-Darlehen von Volksbank, Raiffeisenbank oder Sparkasse? In der Regel nicht unter 4% Zins (und oftmals mit nur 15 Jahren Laufzeit = 6% Tilgung). Ggf. kleine Zuschüsse einzelner Kommunen. Hilft aber bei der Finanzierung nicht.

Es bleibt dann bei Enpal - zu teuer, aber rechnet sich immer noch besser als ohne Photovoltaik - oder gar nicht. Dass Enpal zu teuer ist, müssen wir ja nicht diskutieren.
du beantwortest die Frage doch bereits selbst. Lieber 6% an die Bank zahlen als 100% an Enpal. Also entweder keine Anlage statt bei enpal oder eine Photovoltaik Anlage über die Bank finanziert (auch zu 4-6%). Enpal ist in jedem Fall zu teuer (ich habe nur veröffentlichte Angebote gesehen die in jedem Fall zu teuer waren, meist mEA sogar an Wucher grenzten. Zudem vollkommen intransparent
 
R

RotorMotor

Habe jetzt auch mal auf deren Homepage geguckt.
Gar nicht so einfach dort überhaupt Preise für deren Angebote zu finden.

Weiter unten wird mit "günstigen" 230€ im Monat über 20 Jahre für 10kWp und 10kWh Speicher geworben.
Sind also schlanke 55.600€.

Im Baukosten Thread hat @sysrun80 gerade für so eine Anlage 19.000€ bezahlt.

Wenn man das jetzt über einen Kredit finanziert ist man bei gleicher Rate entweder bei 23.337€ nach gut 8 Jahren durch, oder aber man zahlt statt 230€ im Monat nur 125€ und ist mit 30.000€ nach 20 Jahren durch.

Also ja, @i_b_n_a_n besser 5% an einem Bank als über 100% an Enpal. :)
 
K

KarstenausNRW

Wie lange willst du denn die maximal 15-20T€ abstottern? Zur Not jeden beliebigen Konsumkredit. Billiger als Enpal wird es in jedem Fall.
Noch einmal. Es geht nicht um den Endpreis. Es geht darum, dass sich viele Menschen einfach aktuell keinen zusätzlichen Kredit über vielleicht 230€ im Monat (bei 10 Jahren Laufzeit) oder mehr (kürzere Laufzeit) leisten können. Dann spielt es keine Rolle, dass der Kauf einen niedrigeren Kaufpreis hat, weil der Kauf einfach nicht möglich ist.
Enpal mit 20 Jahren Finanzierungslaufzeit kostet dann vielleicht nur noch 130€ im Monat, was dem Portemonnaie nicht weh tut.

Alle reden, dass die Energiewende mit neuer Heizung viele Menschen überfordert, weil eine Finanzierung nicht stemmbar ist. Aber bei der Photovoltaik-Anlage soll man am besten noch mit einem 84-Monate Konsumentenkredit mit dann vielleicht 300€ im Monat (!!!) nicht so anstellen? Das passt nicht zusammen.
 
K

KarstenausNRW

Wenn man das jetzt über einen Kredit finanziert ist man bei gleicher Rate entweder bei 23.337€ nach gut 8 Jahren durch, oder aber man zahlt statt 230€ im Monat nur 125€ und ist mit 30.000€ nach 20 Jahren durch.
Bitte halbiere mal die Laufzeit (normal sind nur 10 Jahre für ne Photovoltaik-Anlage) und denk daran, dass 6% Zinsen anfallen. Die hast Du in den 125€ glatt mal unterschlagen. Dann ist die Rate 340€ monatlich.

Noch einmal: Ich finde Enpal ebenfalls blöd. Aber viele Diskussionen sind umsonst, weil der Interessent sich den Kredit nicht leisten kann und/oder deshalb gar nicht bekommt. Dann könnt ihr noch so schöne Rechnungen aufstellen und alle Seifenblasen zerplatzen beim Blick aufs Konto.

Ideal immer die Photovoltaik beim Bau mit finanzieren. Billiger wird es nie - außer mit Eigenkapital.
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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