Uwe82
Die Nachtabkühlung ist der aktivierte ByPass, wo die Wärmerückgewinnung deaktiviert wird. Tagsüber den Wärmetauscher aktivieren heißt bei manchen "Passive Kühlung" oder "Hitzeschutz". Drinnen hat man kühlere Luft als außen. Wenn beide dann durch den Wärmetauscher gehen, überträgt die Außenluft ihre Energie auf die Abluft. Teilweise ging dabei bei uns sogar wärmere Luft nach draußen, als draußen schon war.
Bei uns war es in der Regel so, dass die Zuluft dadurch um maximal 1-2K wärmer war, als die Abluft, auch wenn draußen 10K mehr waren, also die Erwärmung wird schon deutlich verlangsamt.
Allerdings muss man darauf achten, dass die Kontrollierte-Wohnraumlüftung dies auch kann. Unsere könnte es eigentlich nicht, weil sie nur einen Siphon hat. Es könnte hierdurch nämlich Kondensat auf der Zuluftseite anfallen, manche Kontrollierte-Wohnraumlüftung haben einen Kondensatablauf nur auf der Abluftseite. Da wir aber einen Enthalpietauscher haben und die Differenzen nicht allzu hoch sind bzw. ich noch einen Feuchtigkeitsschutz einstellen werde, machen wir es trotzdem.
Bei uns war es in der Regel so, dass die Zuluft dadurch um maximal 1-2K wärmer war, als die Abluft, auch wenn draußen 10K mehr waren, also die Erwärmung wird schon deutlich verlangsamt.
Allerdings muss man darauf achten, dass die Kontrollierte-Wohnraumlüftung dies auch kann. Unsere könnte es eigentlich nicht, weil sie nur einen Siphon hat. Es könnte hierdurch nämlich Kondensat auf der Zuluftseite anfallen, manche Kontrollierte-Wohnraumlüftung haben einen Kondensatablauf nur auf der Abluftseite. Da wir aber einen Enthalpietauscher haben und die Differenzen nicht allzu hoch sind bzw. ich noch einen Feuchtigkeitsschutz einstellen werde, machen wir es trotzdem.