@Rumbi441
einfach mal schauen, wie es ausschaut bzw. es kostet:
- mache die Immobilienfinanzierung ohne Wohnriester (ohne die 23.000€) zahle ich Zins X für J Jahre = Zinsen die man zahlt
- bringe ich die 23.000€ als zusätzliches Eigenkapital, dann zahle ich Zins Y für J Jahre = Zinsen die man dafür zahlt
und dann schaut man wie hoch das Ersparnis ist.
im 2 Punkt schaut man sich, wann man in den Ruhestand geht, Beispiel in 30 Jahren = dann kapitalisiert man die 23.000€ mit 2% für die Jahre = Betrag R
beim Betrag R zieht man die 23.000€ ab = Wohnförderkonto, was versteuert werden muss
(und dann kann man einfach nur schätzen, also angenommen man muss dann 18.600€ versteuern, man macht es auf ein Schlag, mit 30% Rabatt, also werden 13.000€ versteuert, mit 35% als Schätzung = sind 4.550€)
Bei der Annahme ist, dass weitere Riestersparraten/Förderungen da nichts mehr damit zu tun haben, nur dass man Einmalig die 23.000€ rausnimmt.
Also kostet die Variante, ohne Wohnriester, 5.000€ mehr, dann würde ich mir den Aufwand nicht machen, vor allem wenn man nicht genau weiß, wie es steuerlich aussehen wird in der Zukunft.
Spart man dadurch vielleicht 10.000€ an Zinsen, dürfte es schon interessant werden.