Wunschimmobilie finanzierbar? Erfahrungen?

4,90 Stern(e) 14 Votes
S

SoL

Unterschätz das nicht @Tolentino : Wenn da zwei Kinder drauf sollen, ist groß immer besser, da es die Unfallgefaht mindert...
Wir haben auch solch ein 3.70m Monstrum und kleiner dürfte es auch nicht sein, wenn die Kids so richtig loslegen. Und das Teil ist sein massives Gewicht in Gold wert!
 
O

Oetti

Habe mir die Eckdaten des Hauses nochmal angesehen. Unabhängig von der Höhe der Finanzierung werden euch aus meiner Sicht die Nebenkosten auffressen, die momentan absolut Black-Box sind.

In unserem Bekanntenkreis kamen diese Woche die Briefe für die neuen Gasabschläge an. Doppelhaushälfte Bj. 1980 kostet nun 280 Euro pro Monat und ein Stadthäuschen aus den 1950ern 400 Euro Gas im Monat.

Ich persönlich hoffe zwar (und gehe auch davon aus), dass sich diese Preise normalisieren werden, Dennoch glaube ich, dass sie auch künftig weiter steigen werden. Und vor dem Hintergrund möchte ich kein so altes Haus haben, das ja auch noch ungedämmt und null auf dem aktuellen Standard ist.
 
Tolentino

Tolentino

Und das Teil ist sein massives Gewicht in Gold wert!
Hast ja recht. Aber so in Zahlen, wenn das eine Spielgerät 12,5% der nutzbaren Grundstücksfläche einnimmt, dann kann man schon auf den Gedanken kommen, dass ein bisschen mehr Dankbarkeit angebracht ist! Wenigstens hat er es selbst bezahlt. Vielleicht sollte ich Stellplatzmiete verlangen :p
 
S

Sunshine387

Ich würde auch von so einem alten Haus abraten. Da ist man ordentlich am Geld ausgeben und ein Ende ist erst mal nicht in Sicht. Klar muss/kann es nicht immer ein Neubau sein, aber dennoch würde ich erst ab c.a 1980 Baujahr gucken. Da muss man zwar auch einiges renovieren, aber es ist noch eher beherrschbar und finanzierbar, da dort der Baustandard schon deutlich besser war.
 
Tassimat

Tassimat

Klar muss/kann es nicht immer ein Neubau sein, aber dennoch würde ich erst ab c.a 1980 Baujahr gucken.
Sehe ich anders.

Bei älteren Häusern ist klar, dass die Kernsanierung her muss. Alles neu, Fassadendämmung usw.
Bei ganz neuen Häusern ist klar, da muss nichts gemacht werden.

Aber 80er-Jahre Häuser, die sind noch so gut, dass Menschen dort einziehen und wohnen wollen ohne Sanierung. Dementsprechend teuer zahlt man für das Haus. Hier ist es mega unwirtschaftlich die Kernsanierung zu starten. Aus dem Neubau heraus ist es somit ein massives Downgrade.
 
kati1337

kati1337

Habe mir die Eckdaten des Hauses nochmal angesehen. Unabhängig von der Höhe der Finanzierung werden euch aus meiner Sicht die Nebenkosten auffressen, die momentan absolut Black-Box sind.

In unserem Bekanntenkreis kamen diese Woche die Briefe für die neuen Gasabschläge an. Doppelhaushälfte Bj. 1980 kostet nun 280 Euro pro Monat und ein Stadthäuschen aus den 1950ern 400 Euro Gas im Monat.

Ich persönlich hoffe zwar (und gehe auch davon aus), dass sich diese Preise normalisieren werden, Dennoch glaube ich, dass sie auch künftig weiter steigen werden. Und vor dem Hintergrund möchte ich kein so altes Haus haben, das ja auch noch ungedämmt und null auf dem aktuellen Standard ist.
Das sehe ich auch so. Wir spielen aktuell mit dem Gedanken unser übriges Budget für den Außenbereich zu streichen und stattdessen so viel Photovoltaik auf's Dach zu klöppeln wie irgend möglich mit dem Geld. Den Garten kann ich auch in 1-2 Jahren noch machen, aber die Nebenkosten sind aktuell enorm.
Das neue Haus wird deutlich mehr Quadratmeter haben als das alte. Außerdem haben wir keine Dachschrägen mehr, also auch mehr Volumen. Und dazu kommt, dass wir beide permanent Strom verzehren da wir im Homeoffice arbeiten und auch abends gerne mal Gaming-Rechner laufen die Strom ziehen. Im alten haus hatten wir (nach 4,55kwp Photovoltaik) schon an die 6,6k and kwh aufs Jahr hochgerechnet (wobei meine Zählerstände dafür von Dezember bis mitte Juli gehen, also ggf etwas verfälscht. Im neuen Haus rechnen wir eher mit 9-10k im Jahr.
Bei einem Strompreis von 59cent (die Bremse wird ja irgendwann auslaufen) / kwh und der Worst Case Annahme von 10k kommt man da im Jahr ja auf an die 6000€ Stromkosten. Upsi. Das wären irgendwie 500€ Abschlag für Energie (da ist dann Heizung aber mit dabei), und das im Neubau.
Im alten Haus hatten wir uns auch den Wärmepumpen-Zähler geschenkt, denke diesmal würde man das eher trennen. Wobei ich nicht weiß ob's den Wärmepumpenstrom noch günstiger gibt.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3153 Themen mit insgesamt 69170 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Wunschimmobilie finanzierbar? Erfahrungen?
Nr.ErgebnisBeiträge
1Nebenkosten und Rücklagen? Was plant ihr da so? 62
2Photovoltaik Anlage: Eigenverbrauchsquote mit Akku und weitere Fragen 27
3Solarthermie vs. Photovoltaik 13
4Photovoltaik bei Haus mit fünf Wohneinheiten Erfahrungen? 18
5Bei Luft-Wasser-Wärmepumpe und Photovoltaik überhaupt noch eine Solaranlage? 24
6Photovoltaik-Anlage in Betrieb nehmen und E-Auto laden. 47
7Photovoltaik Anlage/ Wärmepumpe, habt ihr 2 Zähler? 55
8Neue Standards beim Neubau und ihre Auswirkungen auf uns 38
9Zusammenarbeit von Luft-Wasser-Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlage und Speicher 38
10Endspurt - Heizung, Photovoltaik, KNX; alles unter einen Hut bringen 57
11Einfamilienhaus Photovoltaik-Anlage mit 30KW 20
12Aufstellung monatlicher Nebenkosten. Finde ich sowas irgendwo? 27
13Photovoltaik-Anlage: Kosten, Einsparpotenzial? - Erfahrungen? 240
14Intelligente Steuerung Photovoltaik Anlage 12
15Photovoltaik Auslegung Wärmepumpe mit berücksichtigen oder nicht? 20
16Wärmepumpe + Photovoltaik-Anlage mit oder ohne Speicher 11
17Photovoltaik Anlage: Wie viel kWp reichen bei einem Haus? 81
18Dach mit Photovoltaik oder anders investieren Erfahrungen? 19
19Wie wird bei einem Neubau die Höhe der Grundschuld festgelegt? 14
20Photovoltaik Anlage mit Nachspeicheröfen 12

Oben