Zins-Entwicklung aktuelle Lage. Jetzt bauen oder warten?

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tomtom79

tomtom79

Das ganze summiert sich ja auch dann mit diversen Möbeln die man die ersten Jahre nach und nach kauft, Gartengeräten die man braucht, usw. und das muss das monatliche Budget auch hergeben.
Wir haben die Außenanlagen am Hang in El gemacht das ist nicht für jedermann.

Im ersten Jahr nix, selber nur Kleinigkeiten fester und Tor in Garage eingebaut.

Im 2 Jahr die Mauer ca 50 Meter mit Treppen 8000 Euro Material
Im 3 Jahr die Einfahrt Terrassenplatten 5000euro Material

Bagger haben wir Zusammen mit dem Nachbarn gemietet. Oder den von der Nachbaustelle für 20 Euro Trinkgeld schnell was machen lassen.

Dann Kleinigkeiten wie Müllhäuschen, Flachdach Abdichtung für Garage und und
Jetzt im 5 Jahr Edelstahl Geländer mit Glas für die Treppe außen,davor nur provisorisch aus Holz und somit alles mit ersparten geleistet.
 
B

BackSteinGotik

Die können meist von einem allein gehalten werden - sind auch günstiger für den Part mit den Kindern als eine Wohnung.
Das kann ich mir in vielen Fällen nicht vorstellen - nur wenn dabei ganz viel Goodwill vorhanden ist.
Bei den typischen 10 Jahre alten, nicht abbezahlten Häusern muss ja sonst einer der beiden Partner ausgezahlt werden. Und bei 100% "Wertzuwachs" und einem Marktwert von vielleicht 800.000€ für ein Einfamilienhaus, bei dem noch nur 200.000€ (von mal 400.000€) in der Finanzierung offen sind ergeben sich schon ganz schöne Summen für den weiternutzenden Partner.
 
B

BackSteinGotik

Ein Vermittler meinte mal das man das 100fache seines Nettos rechnen solle und diese Summe in der Regel das max der Kreditsumme wäre bzw. ab wo bei der Bank die Bauchschmerzen anfangen.
Das ist eine typische Faustregel. Sie war vor kurzem oft noch bei 110*Haushaltsnetto genannt worden, aber die defensivere Variante ist sicher sinnvoller. Vielleicht werden dort die Banken auch schon vorsichtiger.
 
B

BackSteinGotik

Ja klar kann man an den Außenanlagen viel selbst machen, das haben wir auch so vor. Aber die Materialkosten sind nicht zu vernachlässigen.
Das stimmt - aber die Lohnkosten beim Machenlassen erst recht nicht. Die Wahl zwischen teuer und extrem teuer.. ;)
Aber hier wurde schon geschrieben, dass ist ein Luxusbereich, wer alles jetzt & sofort möchte, ohne Anstrengungen, braucht halt Geld. Es geht hier aber auch in der Zeit gestreckt und im Anspruch gesenkt.
 
Y

ypg

Das kann ich mir in vielen Fällen nicht vorstellen - nur wenn dabei ganz viel Goodwill vorhanden ist.
Bei den typischen 10 Jahre alten, nicht abbezahlten Häusern muss ja sonst einer der beiden Partner ausgezahlt werden. Und bei 100% "Wertzuwachs" und einem Marktwert von vielleicht 800.000€ für ein Einfamilienhaus, bei dem noch nur 200.000€ (von mal 400.000€) in der Finanzierung offen sind ergeben sich schon ganz schöne Summen für den weiternutzenden Partner.
In der Theorie hast Du recht.
Real sieht es meistens so aus, dass der Ehemann (der Verdiener) in eine kleine Wohnung zieht, die Mutter mit den Kindern im Haus bleibt, der Mann gut bezahlt (Versorgung Kinder plus Versorgung Noch-Ehefrau, solange die Trennung besteht - keine Scheidung) und dadurch das Haus gehalten wird. Die Scheidung lässt oft auf sich warten, da, wenn es ums Geld geht, sich viel verzögert. Zwischenzeitlich gibt es neue Partner, die sich mit dem Haus später arrangieren. Das ist jetzt etwas Klischee-Kiste, aber immer noch beim größten Prozentsatz so. So zumindest meine Erfahrung in der Bekanntschaft.
Scheidungshäuser oft, wenn es (noch) keine Kinder gibt, dann aber ist auch oft genug Kapital vorhanden, dass einer das Haus hält.
Bei uns in der Nachbarschaft gab es meines Wissens 3 Trennungen, wovon bei zwei Häusern das Haus von einem gehalten wurde. Nur eines wurde verkauft. das hatte aber auch einen guten Wert, knappe 600000€ auf Erbpachtgrundstück, zumindest so inseriert und auch von mir hochgerechnet (160qm Viebrockhaus plus Doppelgarage plus teurer Wintergarten etc)
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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