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dsTny
Hallo,
wir sind fertig mit Bauen (nähe Velten in Brandenburg), nun soll endlich der Baustrom weg Mein Elektro hat mich angerufen und gefragt, ob wir einen oder zwei Zähler haben wollen, ob wir demnach einen Zähler extra für Heizung haben wollen. Er selber rät mir zu einem Stromzähler und Haus- und Heizungsstrom darüber laufen zu lassen, da die Ersparnis von Heizstromkosten nicht so hoch ist und es da ja auch noch die Thematik "Hauptzeit / Nebenzeit" haben und wir dann manchmal eben nicht heizen können bzw. Warmwasser haben.
Ich wollte trotzdem erst mal etwas recherchieren, bin aber meist nur auf Threads von 2012 gestoßen, also ziemlich alt. Wir haben eine 6 kWh Wärmepumpe. Den Jahresverbrauch kann ich natürlich noch gar nicht einschätzen, sind ja gerade erst eingezogen. Ich rechne mal einfach so mit grob 3000 kWh.
Folgende Fragen stellen mir, auf die ich keine Antwort gefunden habe:
1. Die Beiträge in den Threads sagten aus, dass Heizstrom nicht mehr so günstig wäre und viele deswegen alles nur noch über den Hausstrom laufen lassen. Ich habe mal kurz bei Verivox geschaut: Heizstrom kostet da so rund 19 Cent, Hausstrom gut 29 Cent. Also 10 Cent Unterschied und möglicherweise dadurch eine Ersparnis möglich. Habe ich mich da jetzt irgendwie vertan oder hat sich das mit dem günstigeren Preis also jetzt wieder verbessert?
2. Wenn Hauptzeit und Nebenzeit gleich viel im Verbrauchspreis kosten, heißt dies, dass es keine Haupt- und Nebenzeit gibt? Auf den Luxus, zu jeder Zeit heizen / mit Warmwasser duschen zu können, wollen wir eigentlich nicht verzichten... Oder gibt es diese Zeiteinteilung gar nicht mehr? Oder auf was müsste ich achten, damit ich das nicht habe?
3. Ist man noch immer an den regionalen Anbieter angebunden oder kann ich jederzeit (natürlich im Einklang mit den vertraglichen Kündigungsrecht) den Heizstromanbieter wechseln (Hausstrom geht, das weiß ich)? Sprich, könnte ich mit Sofortbonus, etc. sogar zwei Mal "sparen"?
4. Man kann ja zwei unterschiedliche Stromanbieter, jeweils einen für Hausstrom und einen für Heizstrom haben, richtig? Man muss also nicht bei einem Wechsel von einem Stromanbieter beides beziehen?
5. Das ist natürlich ganz allgemein gefragt und vermutlich kann man pauschal keine Antwort darauf geben: Ergibt ein Zweitzähler für Heizstrom "jetzt wieder" einen Sinn?
Danke für alle hilfreichen Antworten im Voraus
wir sind fertig mit Bauen (nähe Velten in Brandenburg), nun soll endlich der Baustrom weg Mein Elektro hat mich angerufen und gefragt, ob wir einen oder zwei Zähler haben wollen, ob wir demnach einen Zähler extra für Heizung haben wollen. Er selber rät mir zu einem Stromzähler und Haus- und Heizungsstrom darüber laufen zu lassen, da die Ersparnis von Heizstromkosten nicht so hoch ist und es da ja auch noch die Thematik "Hauptzeit / Nebenzeit" haben und wir dann manchmal eben nicht heizen können bzw. Warmwasser haben.
Ich wollte trotzdem erst mal etwas recherchieren, bin aber meist nur auf Threads von 2012 gestoßen, also ziemlich alt. Wir haben eine 6 kWh Wärmepumpe. Den Jahresverbrauch kann ich natürlich noch gar nicht einschätzen, sind ja gerade erst eingezogen. Ich rechne mal einfach so mit grob 3000 kWh.
Folgende Fragen stellen mir, auf die ich keine Antwort gefunden habe:
1. Die Beiträge in den Threads sagten aus, dass Heizstrom nicht mehr so günstig wäre und viele deswegen alles nur noch über den Hausstrom laufen lassen. Ich habe mal kurz bei Verivox geschaut: Heizstrom kostet da so rund 19 Cent, Hausstrom gut 29 Cent. Also 10 Cent Unterschied und möglicherweise dadurch eine Ersparnis möglich. Habe ich mich da jetzt irgendwie vertan oder hat sich das mit dem günstigeren Preis also jetzt wieder verbessert?
2. Wenn Hauptzeit und Nebenzeit gleich viel im Verbrauchspreis kosten, heißt dies, dass es keine Haupt- und Nebenzeit gibt? Auf den Luxus, zu jeder Zeit heizen / mit Warmwasser duschen zu können, wollen wir eigentlich nicht verzichten... Oder gibt es diese Zeiteinteilung gar nicht mehr? Oder auf was müsste ich achten, damit ich das nicht habe?
3. Ist man noch immer an den regionalen Anbieter angebunden oder kann ich jederzeit (natürlich im Einklang mit den vertraglichen Kündigungsrecht) den Heizstromanbieter wechseln (Hausstrom geht, das weiß ich)? Sprich, könnte ich mit Sofortbonus, etc. sogar zwei Mal "sparen"?
4. Man kann ja zwei unterschiedliche Stromanbieter, jeweils einen für Hausstrom und einen für Heizstrom haben, richtig? Man muss also nicht bei einem Wechsel von einem Stromanbieter beides beziehen?
5. Das ist natürlich ganz allgemein gefragt und vermutlich kann man pauschal keine Antwort darauf geben: Ergibt ein Zweitzähler für Heizstrom "jetzt wieder" einen Sinn?
Danke für alle hilfreichen Antworten im Voraus