das Pferd von hinten aufzaeumen?

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B

Bauexperte

Im Grundsatz ist die Vorgehensweise von Andreas die richtige. Mit einer Einschränkung - nicht jeder Grundstücksverkäufer räumt Dir die Zeit ein, in aller Seelenruhe eine BVA zu stellen und erst danach zu entscheiden. nicht selten müssen Lage und Bebauungsplan als Entscheidungsgrundlage reichen.

Ich empfehle potentiellen Bauherren zunächst ihr Budget zu klären und dann, im nächsten Schritt, ein Grundstück zu finden. Dazu sollten sie sich bewußt sein, welche Optik ihr zukünftiges Haus haben sollte: klassisches Einfamilienhaus, I- oder II-geschossig, eher Stadtvilla oder vlt. Bungalow; nicht auf jedem Grundstück sind alle Formen erlaubt.

Ist das Grundstück gefunden, an die Planung gehen. Und nicht verunsichern lassen: es gibt keine schlechten Grundstücke, nur miserable Planungen ;)

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
BauPaar

BauPaar

danke für alle Eure Meinungen - aber Bauexperte muss ich in einem Punkt widersprechen: Es gibt durchaus 'schlechte' Grundstücke, oder (wie hier) gar keine :(

Genau deswegen ist's ja so besch*ssen: kein Grundstück, kein Hausplan, und keine Ahnung wie das zu ändern wäre (im realistischen finanziellen Rahmen)...
 
Häuslebau3r

Häuslebau3r

danke für alle Eure Meinungen - aber Bauexperte muss ich in einem Punkt widersprechen: Es gibt durchaus 'schlechte' Grundstücke, oder (wie hier) gar keine :(

Genau deswegen ist's ja so besch*ssen: kein Grundstück, kein Hausplan, und keine Ahnung wie das zu ändern wäre (im realistischen finanziellen Rahmen)...
Und über sogannte Generalübernehmer / Unternehmer die zum Hausbau evtl. Grundstücke direkt mit anbieten? Sind dort die Preise auch so hoch bzw. evtl. gar keine Grundstücke vorhanden?
 
B

Bauexperte

aber Bauexperte muss ich in einem Punkt widersprechen: Es gibt durchaus 'schlechte' Grundstücke, oder (wie hier) gar keine :(
Das schreibst Du - verständlich in Deiner aktuellen Situation - aus emotionalem Frust heraus.

Es gibt Regionen - und da scheint Deine favorisierte dazuzugehören - wo es kaum Grundstücke zu ergattern gibt; und wenn, nur zu horrenden Preisen. Ich würde mich also an Deiner Stelle auf die Suche nach "alten" Bestandsbauten begeben und verinnerlichen, daß der Hausbau - infolge Abrisskosten - teurer wird, als gehofft.

Aber wer weiß? Vlt. läuft Dir mit dieser Einstellung auch das Sahneschnittchen über die Füße? Manchmal muß man loslassen, um ans Ziel zu kommen ;)

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
Y

ypg

danke für alle Eure Meinungen - aber Bauexperte muss ich in einem Punkt widersprechen: Es gibt durchaus 'schlechte' Grundstücke, oder (wie hier) gar keine :(
So ganz richtig ist das allerdings nicht.
Soweit ich mich erinnere, hatten wir mal eine PN-Unterhaltung, da wurde auch der Speckgürtel von Hamburg in meinem Bereich erwähnt.
Und in unserem Bereich (Radius20km/ 5-15km von Hamburg) schiessen die Neubaugebiete wie die Pilze aus den Orten. Sicherlich mal mit dem Manko BT oder eingeschränkte Lage (obwohl das sehr subjektiv beurteilt wird, da Nähe der Autobahn für manche gut, für andere schlecht ist), aber immerhin adäquate und bezahlbare Grundstücke, auf denen mittlerweile so manch glückliche Familie ihr neues Heim gebaut hat.
Man muss allerdings die Entscheidung zur Veränderung treffen :)
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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