Hallo,
Da muss man sich aber dann auch die Frage stellen, ob dies nicht besser geprüft werden sollte als ob gleich Kosten auf zu brummen.
Das geht nicht; bin ich diesbezüglich schon seit Jahren mit einem kommunalen Entwickler im Gespräch. Woran soll er denn ausmachen, ob es sich um einen Strohmann oder doch um einen ernsthaften Interessenten handelt?
Im Übrigen dient eine Reservierungsgebühr für kommunale Grundstücke auch anderen Bauland suchenden Bauherren. Es würde nämlich ebenfalls unterbunden, daß Interessenten mehrere Grundstücke - häufig für einen Zeitraum 6 Monate - willkürlich blockieren.
Immerhin gehen Kommunen hier dazu über, eine Bewerbung auf ein Grundstück "x" nur dann zuzulassen, wenn der Bewerbung gleichzeitig eine Finanzierungsbestätigung beigefügt wird. Vlt. kann dieses Vorgehen eine Lösung sein ...
Denn der ehrliche Private würde somit wieder leiden.
Diese Logik erschließt sich mir nicht? Wenn ein Interessent ein Grundstück reservieren möchte, tut er das doch im Regelfall, ein Haus auf das Objekt der Begierde zu bauen? Ich unterstelle natürlich, daß sich potenzielle Bauherren im Vorfeld über ihre finanzielle Ausstattung informiert haben
Liebe Grüsse, Bauexperte