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dobabau
Hallo zusammen,
wir möchten gerne in der zweiten Jahreshälfte mit unserem Bauvorhaben beginnen und befinden uns in der Findungs- und Entscheidungsphase für den Baupartner/ bzw. Architekten. Wir haben bis auf den Grundriss schon recht detaillierte Vorstellungen, die Kostentreiber möchte ich kurz anreißen:
- Haus nach Energieeinsparverordnung (kein KfW Effizienzhaus)
- Einfache Architektur mit Satteldach (keine Gauben, Zwerchgiebel, Erker etc.)
- 160 m² Wohnfläche + ca. 80 m² Keller (davon etwa 40m² wohnlich für Sauna und ein Zimmer genutzt)
- Doppelgarage
- Gas Brennwerttherme mit Solarthermie
- Fußbodenheizung
- Kontrollierte Wohnraumlüftung mit WRG
- Holz/Aluminium Fenster mit 3-fach Verglasung
- Kleiner freistehender Kaminofen
- Parkett, verklebt im Großteil des Wohnbereichs
- Elektr. Rollläden über KNX
- Teilweise KNX im Wohn/Essbereich, Vorbereitung für spätere Nachrüstung
Das Grundstück ist fast eben, hängt über 25m geschätzt um ~1m.
Zur Umsetzung stehen uns 410 TEUR inkl. der BauNebenkosten (Anschlüsse, Baustrom etc.) zur Verfügung. Ich erhalte 25% Rabatt auf die Materialkosten für Heizung, Solarthermie, Kontrollierte-Wohnraumlüftung, Kaminofen. Außerdem bekommen wir die Vermessungsarbeiten bis auf ein paar Euro Gebühren quasi geschenkt.
Nicht enthalten in der Betrachtung ist das Grundstück, Erwerbsnebenkosten (Steuer, Notar, Doppelmiete etc.), Küche, Sauna, Außenanlagen - dafür gibt es ein extra Budget.
Meine Kostenrechnung:
- 25 TEUR BauNebenkosten, bleiben 385 TEUR reine Baukosten
- 25 TEUR Garage, bleiben 360 TEUR
- 70 TEUR Keller, bleiben 290 TEUR
Dies entspricht dann gut 1800 €/m² für das Haus.
Die größte Unsicherheit ist definitiv der Keller, da gehen die Infos z.T. Meilenweit auseinander. Wir haben kein Grundwasser, aber schlecht- wasserdurchleitendes Gestein (Muschelkalk). Sind da 70 TEUR realistisch? Ein weiterer Knackpunkt ist auch das Architektenhonorar, das mit dem m² Preis quasi abgegolten sein muss (falls wir per Einzelvergabe bauen...).
Von einigen Architekten und GUs haben wir das förmlich um die Ohren gehauen bekommen (wir wollen einen „Porsche zum VW Preis“). Liegen wir mit den o.g. Wünschen da wirklich so weit daneben? Meines Erachtens sind nur die Fenster und das (Teil-)KNX als wirklich außergewöhnliche Kostentreiber auf der Liste. Die anderen Punkte sind doch irgendwie „normal“…?
Hat jemand ähnliches umgesetzt? Wo würdet ihr den Rotstift ansetzen?
Ich würde mich über ein paar Meinungen freuen Danke!
wir möchten gerne in der zweiten Jahreshälfte mit unserem Bauvorhaben beginnen und befinden uns in der Findungs- und Entscheidungsphase für den Baupartner/ bzw. Architekten. Wir haben bis auf den Grundriss schon recht detaillierte Vorstellungen, die Kostentreiber möchte ich kurz anreißen:
- Haus nach Energieeinsparverordnung (kein KfW Effizienzhaus)
- Einfache Architektur mit Satteldach (keine Gauben, Zwerchgiebel, Erker etc.)
- 160 m² Wohnfläche + ca. 80 m² Keller (davon etwa 40m² wohnlich für Sauna und ein Zimmer genutzt)
- Doppelgarage
- Gas Brennwerttherme mit Solarthermie
- Fußbodenheizung
- Kontrollierte Wohnraumlüftung mit WRG
- Holz/Aluminium Fenster mit 3-fach Verglasung
- Kleiner freistehender Kaminofen
- Parkett, verklebt im Großteil des Wohnbereichs
- Elektr. Rollläden über KNX
- Teilweise KNX im Wohn/Essbereich, Vorbereitung für spätere Nachrüstung
Das Grundstück ist fast eben, hängt über 25m geschätzt um ~1m.
Zur Umsetzung stehen uns 410 TEUR inkl. der BauNebenkosten (Anschlüsse, Baustrom etc.) zur Verfügung. Ich erhalte 25% Rabatt auf die Materialkosten für Heizung, Solarthermie, Kontrollierte-Wohnraumlüftung, Kaminofen. Außerdem bekommen wir die Vermessungsarbeiten bis auf ein paar Euro Gebühren quasi geschenkt.
Nicht enthalten in der Betrachtung ist das Grundstück, Erwerbsnebenkosten (Steuer, Notar, Doppelmiete etc.), Küche, Sauna, Außenanlagen - dafür gibt es ein extra Budget.
Meine Kostenrechnung:
- 25 TEUR BauNebenkosten, bleiben 385 TEUR reine Baukosten
- 25 TEUR Garage, bleiben 360 TEUR
- 70 TEUR Keller, bleiben 290 TEUR
Dies entspricht dann gut 1800 €/m² für das Haus.
Die größte Unsicherheit ist definitiv der Keller, da gehen die Infos z.T. Meilenweit auseinander. Wir haben kein Grundwasser, aber schlecht- wasserdurchleitendes Gestein (Muschelkalk). Sind da 70 TEUR realistisch? Ein weiterer Knackpunkt ist auch das Architektenhonorar, das mit dem m² Preis quasi abgegolten sein muss (falls wir per Einzelvergabe bauen...).
Von einigen Architekten und GUs haben wir das förmlich um die Ohren gehauen bekommen (wir wollen einen „Porsche zum VW Preis“). Liegen wir mit den o.g. Wünschen da wirklich so weit daneben? Meines Erachtens sind nur die Fenster und das (Teil-)KNX als wirklich außergewöhnliche Kostentreiber auf der Liste. Die anderen Punkte sind doch irgendwie „normal“…?
Hat jemand ähnliches umgesetzt? Wo würdet ihr den Rotstift ansetzen?
Ich würde mich über ein paar Meinungen freuen Danke!