Die Kosten stiegen keinesfalls linear und das hat uns auch ein Bau.-Ing. bestätigt, welcher im Bereich Wohnbau arbeitet und vor kurzem selbst "so groß wie erlaubt" gebaut hat. nicht mal der Rohbau steigt linear mit, viele andere Gewerke steigen gar nicht in den Kosten oder zumindest nicht so lange keine zusätzlichen Räume hinzu kommen. Aber das soll nicht das Thema sein. Finanzierung kein Thema. Im Worst Case bauen wir 1 Jahr später und haben geschätzt 30.000 EUR mehr Eigenkapital. Aber auch ohne diese Maßnahme sollte es keine Thema sein.
Es dürfte im Bereich 185-190qm liegen plus Dachgeschoss. Andere bauen dann eben 185-190qm plus Keller. Lass dich aber von den Zahlen nicht täuschen, es ist optisch wohl unmerklich größer als ein 160qm-Haus von z.B. 10,20 x 10,20. Die eine Seite ist 14 Prozent länger, die andere Seite ist 3 Prozent länger. 3 Prozent siehst du nie und nimmer, aber auch 14 Prozent bezweifle ich.
Es ist von der Größe vergleichbar etwa mit einem
Weberhaus CityLife 600 oder noch ein Stück kleiner als ein Lifestyle 29 von
Massa Haus, welche unter anderem in Bannewitz bei Dresden steht (Bilder bei Google mit den entsprechenden Schlagworten). Das letztere Haus wurde, so wurde es mir gesagt, 2x für das besagte Baugebiet bestellt. Unser Haus wäre also nicht mal das größte im Baugebiet.
4-Familienhaus? Wenn man da Nutzeinheiten abzieht, Flure hinzufügt, etc, bleiben bei dem Grundriss vielleicht 30-40qm für jede der 4 Familien.
Siehst du etwa irgendwo Möglichkeiten, Abstriche zu machen, OHNE das Raumangebot zu kürzen?
Nur mal zum Vergleich, das Haus mit Walmdach. Hier wäre das Ausbaupotential allerdings stark eingeschränkt und wir müssten womöglich über einen Keller nachdenken.
Edit: Noch ein Haus zum optischen Vergleich: Das Helma Haus Leipzig. Von der Grundfläche fast exakt vergleichbar, dafür Traufhöhe deutlich höher, aber Dachneigung deutlich weniger steil. Es sind jetzt keine unüblichen Maße, welche wir hier haben. Es ist halt ein "etwas" größeres Haus.