Ein Nord-Garten ist nicht prinzipiell schlecht. Im Gegenteil. Es gibt sogar Leute, die kaufen das Grundstück bewusst so. Und wollen gar nichts anderes. War erst ein Bericht vor einigen Monaten in einer Haus-Zeitung darüber.
Unser Haupt-Garten liegt genau Richtung Osten. Ist aber in Richtung Norden und Süden auch weit genug offen. Das Haus gegenüber hat dem entsprechend einen Süd-Garten. Vorteil: Am Nachmittag direkte Sonne auf die Terrasse. Nachteil: Selbst ich (mag Wärme) halte es da ohne Sonnenschirm nicht länger als 5 Minuten aus im Hochsommer. Die Einstrahlung erwärmt auch WZ/EZ/Küche dort im Sommer enorm.
Speziell im Hochsommer bin ich über den Ost-Garten (Terrasse) sehr froh. Zum Brezeln in der Sonne stell ich einen Stuhl weiter raus und hab Sonne. Am Morgen/Vormittag habe ich Sonne zum Frühstück draußen, was ich sehr genieße. Und wenn mir das alles zu kalt ist, hocke ich mich auf die Südseite auf die Bank neben dem Haus oder auf die Westseite (Bank vor dem Haus). Zudem haben wir noch eine abgesetzte Terrasse am Nordrand des Grundstücks. Die bekommt natürlich wunderbar Südsonne. Und am Abend Sonne aus Westen. Zum Grillen und Klönen mit Aussicht perfekt, die kleine Terrasse.
Die Einfamilienhaus Reihe in West-Richtung raus hat samt und sondern Nordgärten. Verkaufte sich übrigens auch wie geschnitten Frischbrot! Am Nachmittag wenn die Sonne im Westen steht, fällt genug Sonne auf die Grundstücke selbst, die Terrassen werden kühl und angenehm sein. Zudem haben die Leute da eine Wahnsinns-Aussicht. Ein Freund von mir weiter hinten im Baugebiet hat Nord/Ost-Garten. Überall dort: Stuhl nehmen, in die Sonne setzen am Abend: Absolut möglich.
Es muss nicht immer zwingend eine Süd-Ausrichtung Garten/Terrasse sein, es gibt viele andere Möglichkeiten. Es kommt darauf an, was man draus macht / machen kann / machen möchte.
LG
Thorsten
