H
häuslebauer88
Guten Abend,
wir wollen demnächst mit unserem Neubau beginnen:
Hierzu die Fakten:
Gemauertes Haus mit Satteldach,
192m² Wohnfläche ohne Keller,
Angebot von einer Baufirma als Komplettlösung
Gewisse Gewerke/Leistungen werden in Eigenleistung ausgeführt
Grundstück 1.100 m² vorhanden, teilweise erschlossen (ländlicher Raum)
Insgesamte Baukosten i. H. v. 395.000 €
Eigenkapital: 70.000 €
Zu finanzieren sind somit: 325.000 €
Meine Frau und ich sind 23 und 28 Jahre alt und haben zusammen ein Nettoeinkommen von ca. 3.800 EUR
Die monatliche Rate würde ca. 1.000 EUR betragen
Wir haben von der Sparkasse und Raiffeisenbank folgende Angebote erhalten:
(Stand 01 bzw. 02/16).
Ausgangslage waren allerdings 300.000T €.
Sondertilgungen und Bereitstellungszinsen bei beiden Angeboten ähnlich.
Sparkasse/LBS:
> 250.000 € Bankdarlehen mit 10 Jahren Zinsbindung - 1,57% effektiver Zinssatz
> 50.000 € Kfw70 (alte Energieeinsparverordnung) mit 10 Jahren Zinsbindung - 1,41% effektiver Zinssatz
> 55.000 € Zusätzlicher Bausparer (nach 10 Jahren mit 40% = 22.000 € Guthaben),
Sollzinssatz 1,99% und effektiver Jahreszins nach Zuteilung 2,30%
Zuteilung des angesparten Bausparvertrages über 55.000,00 € und Ablöse eines Teilbetrages
bei Ablauf der Zinsbindung 2026 des Bankdarlehen
Raiffeisenbank/Schwäbisch Hall:
> 150.000 € Bankdarlehen mit 10 Jahren Zinsbindung - 1,57% effektiver Zinssatz
> 50.000 € Kfw70 (alte Energieeinsparverordnung) mit 10 Jahren Zinsbindung - 1,36% effektiver Zinssatz
> 100.000 € Tilgungsaussetzungsdarlehen mit Ablösung Bausparvertrag mit 10 Jahren Zinsbindung - 1,01%
effektiver Zinssatz - nach Zuteilung 2,44%
Zur Erläuterung:
LBS und Schwäbisch Hall haben wir mit aufgenommen, da wir für einen Teil der Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung gerne etwas Zinssicherheit hätten. Eine längere Zinsbindung kommt leider nicht in Frage. Bei dem Tilgungsaussetzungsdarlehen erfolgt ja keine Tilgung in den ersten 10 Jahren. Ist dies dann überhaupt sinnvoll? Unser Ziel ist es, nach 10 Jahren die Restschuld zu minimieren, aber auf die Restlaufzeit der Darlehen teilweise gesicherte Zinsen zu haben. Insgesamt möchten wir nicht länger als 30 Jahre abbezahlen (über Sondertilgung hoffentlich möglich).
Mich würde nun interessieren, wie Ihr die beiden Angebote einschätzt.
Welche Erfahrungen wurden beim Tilgungsaussetzungsdarlehen gemacht?
Wie können die Darlehen aufgeteilt werden - ist die Höhe so sinnvoll?
Ist es von Vorteil bei KfW in den ersten 5 Jahren nur die Mindestbelastung anzusetzen?
Gibt es alternative Angebote?
Ist sonst noch auf etwas zu achten?
Ich würde mich über Rückmeldungen sehr freuen und bedanke mich vorab.
Falls noch Daten fehlen, kann ich diese gerne ergänzen
Viele Grüße vom Häuslebauer
wir wollen demnächst mit unserem Neubau beginnen:
Hierzu die Fakten:
Gemauertes Haus mit Satteldach,
192m² Wohnfläche ohne Keller,
Angebot von einer Baufirma als Komplettlösung
Gewisse Gewerke/Leistungen werden in Eigenleistung ausgeführt
Grundstück 1.100 m² vorhanden, teilweise erschlossen (ländlicher Raum)
Insgesamte Baukosten i. H. v. 395.000 €
Eigenkapital: 70.000 €
Zu finanzieren sind somit: 325.000 €
Meine Frau und ich sind 23 und 28 Jahre alt und haben zusammen ein Nettoeinkommen von ca. 3.800 EUR
Die monatliche Rate würde ca. 1.000 EUR betragen
Wir haben von der Sparkasse und Raiffeisenbank folgende Angebote erhalten:
(Stand 01 bzw. 02/16).
Ausgangslage waren allerdings 300.000T €.
Sondertilgungen und Bereitstellungszinsen bei beiden Angeboten ähnlich.
Sparkasse/LBS:
> 250.000 € Bankdarlehen mit 10 Jahren Zinsbindung - 1,57% effektiver Zinssatz
> 50.000 € Kfw70 (alte Energieeinsparverordnung) mit 10 Jahren Zinsbindung - 1,41% effektiver Zinssatz
> 55.000 € Zusätzlicher Bausparer (nach 10 Jahren mit 40% = 22.000 € Guthaben),
Sollzinssatz 1,99% und effektiver Jahreszins nach Zuteilung 2,30%
Zuteilung des angesparten Bausparvertrages über 55.000,00 € und Ablöse eines Teilbetrages
bei Ablauf der Zinsbindung 2026 des Bankdarlehen
Raiffeisenbank/Schwäbisch Hall:
> 150.000 € Bankdarlehen mit 10 Jahren Zinsbindung - 1,57% effektiver Zinssatz
> 50.000 € Kfw70 (alte Energieeinsparverordnung) mit 10 Jahren Zinsbindung - 1,36% effektiver Zinssatz
> 100.000 € Tilgungsaussetzungsdarlehen mit Ablösung Bausparvertrag mit 10 Jahren Zinsbindung - 1,01%
effektiver Zinssatz - nach Zuteilung 2,44%
Zur Erläuterung:
LBS und Schwäbisch Hall haben wir mit aufgenommen, da wir für einen Teil der Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung gerne etwas Zinssicherheit hätten. Eine längere Zinsbindung kommt leider nicht in Frage. Bei dem Tilgungsaussetzungsdarlehen erfolgt ja keine Tilgung in den ersten 10 Jahren. Ist dies dann überhaupt sinnvoll? Unser Ziel ist es, nach 10 Jahren die Restschuld zu minimieren, aber auf die Restlaufzeit der Darlehen teilweise gesicherte Zinsen zu haben. Insgesamt möchten wir nicht länger als 30 Jahre abbezahlen (über Sondertilgung hoffentlich möglich).
Mich würde nun interessieren, wie Ihr die beiden Angebote einschätzt.
Welche Erfahrungen wurden beim Tilgungsaussetzungsdarlehen gemacht?
Wie können die Darlehen aufgeteilt werden - ist die Höhe so sinnvoll?
Ist es von Vorteil bei KfW in den ersten 5 Jahren nur die Mindestbelastung anzusetzen?
Gibt es alternative Angebote?
Ist sonst noch auf etwas zu achten?
Ich würde mich über Rückmeldungen sehr freuen und bedanke mich vorab.
Falls noch Daten fehlen, kann ich diese gerne ergänzen
Viele Grüße vom Häuslebauer