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Mizit
Guten Morgen,
wir spielen gerade die Kosten für den Bau eines Kern-Hauses durch.
Für uns ist klar: Eigenleistung im Sinne von "das machen wir selbst fertig" haben keinen Sinn. Wir sind handwerklich extrem ungeschickt, wir werden das zeitlich auch nicht leisten können und zahlen so hohe Miete, dass es sich wohl eher nicht rechnet, wenn ein Bauprojekt über Monate nicht fertig wird, weil man sich in Sachen Eigenleistung überschätzt hat.
Der uns vorkalkulierte Hauspreis bezieht sich auf die Ausbaustufe schlüsselfertig. Zu erbringen wären durch uns als Bauherren noch folgende Leistungen, was konkret die Fertigstellung des Hauses angeht:
- Überspachteln und Schleifen der Deckenelement- bzw Plattenfugen und - stöße und damit Herstellung einer tapezierfähigen Deckenoberfläche
- Dachstuhl Endbehandlung mit Lasur oder Deckanstrich
- Verfugung der Trennfugen von Putz- Gipsplattenflächen mit Fugenspachtel
- Bodenfliesen in Küche, Hauswirtschaftsraum, und Diele
- Bodenbeläge
- Farbliche Gestaltung der Stahlkonstruktion der Treppe
- generell Maler- und Tapezierarbeiten Wände/Decken
(Ich hoffe, ich habe hierbei nichts vergessen; ich beziehe mich auf die Ausstattungsbeschreibung unserer anvisierten Ausstattungslinie)
Uns wurde vorkalkuliert, dass wir, wenn wir wirklich alles fertig haben und nichts mehr selbst machen wollen (bezugsfertig?), etwa 35.000 Euro draufrechnen sollten.
Nun meine Frage: Ist das eurer Einschätzung nach eine realistische Summe, um auf den Status bezugsfertig zu kommen? Wir reden von einem Einfamilienhaus von 160 qm, Satteldach, kein Keller. Sind 35,000 zu hoch angesetzt, würde es mehr Sinn machen, diese Posten selbst an einen Betrieb zu vergeben? Oder werden 35,000 Euro möglicherweise bei weitem dafür nicht reichen?
Was sollte man generell beachten, wenn man "bezugsfertig" bauen möchte? Welche Leistungen werden da vielleicht gerne im Vertrag seitens der Bauherren vergessen? Danke für jede Auskunft!
wir spielen gerade die Kosten für den Bau eines Kern-Hauses durch.
Für uns ist klar: Eigenleistung im Sinne von "das machen wir selbst fertig" haben keinen Sinn. Wir sind handwerklich extrem ungeschickt, wir werden das zeitlich auch nicht leisten können und zahlen so hohe Miete, dass es sich wohl eher nicht rechnet, wenn ein Bauprojekt über Monate nicht fertig wird, weil man sich in Sachen Eigenleistung überschätzt hat.
Der uns vorkalkulierte Hauspreis bezieht sich auf die Ausbaustufe schlüsselfertig. Zu erbringen wären durch uns als Bauherren noch folgende Leistungen, was konkret die Fertigstellung des Hauses angeht:
- Überspachteln und Schleifen der Deckenelement- bzw Plattenfugen und - stöße und damit Herstellung einer tapezierfähigen Deckenoberfläche
- Dachstuhl Endbehandlung mit Lasur oder Deckanstrich
- Verfugung der Trennfugen von Putz- Gipsplattenflächen mit Fugenspachtel
- Bodenfliesen in Küche, Hauswirtschaftsraum, und Diele
- Bodenbeläge
- Farbliche Gestaltung der Stahlkonstruktion der Treppe
- generell Maler- und Tapezierarbeiten Wände/Decken
(Ich hoffe, ich habe hierbei nichts vergessen; ich beziehe mich auf die Ausstattungsbeschreibung unserer anvisierten Ausstattungslinie)
Uns wurde vorkalkuliert, dass wir, wenn wir wirklich alles fertig haben und nichts mehr selbst machen wollen (bezugsfertig?), etwa 35.000 Euro draufrechnen sollten.
Nun meine Frage: Ist das eurer Einschätzung nach eine realistische Summe, um auf den Status bezugsfertig zu kommen? Wir reden von einem Einfamilienhaus von 160 qm, Satteldach, kein Keller. Sind 35,000 zu hoch angesetzt, würde es mehr Sinn machen, diese Posten selbst an einen Betrieb zu vergeben? Oder werden 35,000 Euro möglicherweise bei weitem dafür nicht reichen?
Was sollte man generell beachten, wenn man "bezugsfertig" bauen möchte? Welche Leistungen werden da vielleicht gerne im Vertrag seitens der Bauherren vergessen? Danke für jede Auskunft!