T21150
Hi, Du hast eine Menge an Fragen.
Ich bin u. a. Mitbesitzer eines Hauses, dass im EG massiv gebaut wurde, darüber ist ein Holz-Haus (aus Finnland). BJ 1978.
Es ist gemütlich. Aber sehr pflege-intensiv.
Sicher hat sich in den letzten Jahren enorm viel getan. Ein Holz-Haus erachte ich als sehr charmant. Schön. Warm. Gemütlich. Klasse Sache.
Jetzt habe ich auch ein "Holzhaus", allerdings nur Holz-Ständerwerk. Holz als Werkstoff ist für mich überwältigend gut in der Summe der Material-Eigenschaften. Natürlich gibt es Pro und Contra, persönlich überwiegen für meine Ansicht die Vorteile.
Die Hersteller von puren Holz-Häusern - ich kenne mich nicht genau dort aus - werden es ohne nennenswerte Probleme schaffen, so ein Haus im Kfw55 Standard zu bauen.
Die Bau-Preise werden sich nicht groß von anderen Bau-Weisen unterscheiden, orientiere Dich bitte an anderen Beiträgen hier im Forum beim Preis / qm + Bau-Nebenkosten. Bauexperte hat hier viel zu verfasst, in höchster Kompetenz, Ausführlichkeit und Genauigkeit.
Eigenleistungen werden gerne maßgeblich überschätzt. Ich bin selbst in die Falle getappt.
Streiche meinetwegen ein paar Wände an und mache Kleinigkeiten. Spare, wo Du kannst, ohne Dich, Deine Nerven und Deine Familie kaputt zu machen. Ein Hausbau ist ein ganz enorm schönes Erlebnis. Das muss und sollte sich das nicht durch puren Stress kaputt machen, um beim Preis von sagen wir 400.000 Euro 15-20T Euro "einzusparen". Zumal man als Laie viel länger an den Sachen arbeiten muss, weil die Routine fehlt, man trotzdem höchste Qualität herstellen möchte. Eigenleistungen sind für handwerklich begabte Leute mit handwerklich begabter Verwandtschaft und großem Freundeskreis okay. Sonst halte ich nichts mehr davon.
Sparen kann man meiner Erfahrung nach sinnvoller, an Ausstattung und vielem mehr, ohne dass das Haus spärlich wird. Auch hier kannst Du mit Intelligenz, Suchen und Akribie schnell 15-20T einsparen, ohne das dies auffallen wird. Das schöne dabei: Weder Knochen noch Nerven werden verbogen.
Hast Du einen Partner, der den anderen Teil der Doppelhaushälfte baut?
Ohne diesen bringt das nichts. Dann kannst Du freistehend bauen.
Gerade bei Deinen Ansprüchen an Außen-/Gartenanlage reicht ein gutes (Bebauungsplan) Grundstück mit ca. 300-350 qm dafür aus. Ja, das ist etwas mehr, als für eine Doppelhaushälfte benötigt, aber Du hättest den Stress nicht mit dem anderen Teil. Ich würde Dir raten, frei stehend zu bauen. Auch wenn die Preise bei Euch hoch sind. Doppelhaushälfte rechnen sich im Systembau, sonst eher nicht.
Frohe Ostern.
Besten Gruß
Thorsten
Ich bin u. a. Mitbesitzer eines Hauses, dass im EG massiv gebaut wurde, darüber ist ein Holz-Haus (aus Finnland). BJ 1978.
Es ist gemütlich. Aber sehr pflege-intensiv.
Sicher hat sich in den letzten Jahren enorm viel getan. Ein Holz-Haus erachte ich als sehr charmant. Schön. Warm. Gemütlich. Klasse Sache.
Jetzt habe ich auch ein "Holzhaus", allerdings nur Holz-Ständerwerk. Holz als Werkstoff ist für mich überwältigend gut in der Summe der Material-Eigenschaften. Natürlich gibt es Pro und Contra, persönlich überwiegen für meine Ansicht die Vorteile.
Die Hersteller von puren Holz-Häusern - ich kenne mich nicht genau dort aus - werden es ohne nennenswerte Probleme schaffen, so ein Haus im Kfw55 Standard zu bauen.
Die Bau-Preise werden sich nicht groß von anderen Bau-Weisen unterscheiden, orientiere Dich bitte an anderen Beiträgen hier im Forum beim Preis / qm + Bau-Nebenkosten. Bauexperte hat hier viel zu verfasst, in höchster Kompetenz, Ausführlichkeit und Genauigkeit.
Eigenleistungen werden gerne maßgeblich überschätzt. Ich bin selbst in die Falle getappt.
Streiche meinetwegen ein paar Wände an und mache Kleinigkeiten. Spare, wo Du kannst, ohne Dich, Deine Nerven und Deine Familie kaputt zu machen. Ein Hausbau ist ein ganz enorm schönes Erlebnis. Das muss und sollte sich das nicht durch puren Stress kaputt machen, um beim Preis von sagen wir 400.000 Euro 15-20T Euro "einzusparen". Zumal man als Laie viel länger an den Sachen arbeiten muss, weil die Routine fehlt, man trotzdem höchste Qualität herstellen möchte. Eigenleistungen sind für handwerklich begabte Leute mit handwerklich begabter Verwandtschaft und großem Freundeskreis okay. Sonst halte ich nichts mehr davon.
Sparen kann man meiner Erfahrung nach sinnvoller, an Ausstattung und vielem mehr, ohne dass das Haus spärlich wird. Auch hier kannst Du mit Intelligenz, Suchen und Akribie schnell 15-20T einsparen, ohne das dies auffallen wird. Das schöne dabei: Weder Knochen noch Nerven werden verbogen.
Hast Du einen Partner, der den anderen Teil der Doppelhaushälfte baut?
Ohne diesen bringt das nichts. Dann kannst Du freistehend bauen.
Gerade bei Deinen Ansprüchen an Außen-/Gartenanlage reicht ein gutes (Bebauungsplan) Grundstück mit ca. 300-350 qm dafür aus. Ja, das ist etwas mehr, als für eine Doppelhaushälfte benötigt, aber Du hättest den Stress nicht mit dem anderen Teil. Ich würde Dir raten, frei stehend zu bauen. Auch wenn die Preise bei Euch hoch sind. Doppelhaushälfte rechnen sich im Systembau, sonst eher nicht.
Frohe Ostern.
Besten Gruß
Thorsten
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