Ein frisches Moin aus dem Norden,
kann mir jemand folgende Frage beantworten:
Neubaugebiet, >40 Grundstücke, soll erschlossen werden. Eigentümer der Grundstücke während der Erschließung ist die Tochtergesellschaft der Sparkasse.
Grundstücke würde bereits vor der Erschließung reserviert von Interessenten / potentiellen Käufern, u.a. von mir.
Erdboden: 40 cm Mutterboden, drunter 1 m Lehmboden
Nun habe ich (nach dem Kauf des Grundstückes) festgestellt, dass der Mutterboden auf meinem Grundstück quasi nicht mehr vorhanden ist, sondern nur noch aufgeschütteter Lehmboden, der höchstwahrscheinlich über bleib, weil für Straßen (des Neubaugebietes) der Erdboden ausgetauscht werden musste.
Meine Vermutung ist folgende:
Die Entsorgung des Lehmbodens teuer, daher hat die Erschließungsfirma einfach den Mutterboden weggefahren und den Lehmboden auf die Grundstücke verteilt. Dies ist jedoch nun ein enormen finanzieller Nachteil für uns.
Ist dieses Vorgehen seitens der Erschliessungsfirma rechtens?
Gruß
Arti