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Mizit
Hallo, ich war eine ganze Weile nicht hier. Wir hatten schon sehr weit geplant für einen Grundstückskauf und Neubau eines Einfamilienhaus über einen Bauträger, als sich der Kauf des Grundstücks in allerletzter Sekunde für uns völlig überraschend zerschlagen hatte. Das war uns eine Lehre fürs Leben, aber so war es eben.
Nun hat sich auch in den letzten Wochen einiges getan. Wir haben am vergangenen Wochenende ein Haus besichtigt, sofort ein extrem gutes Bauchgefühl gehabt, nach einer kurzen Bedenkzeit zugesagt und tatsächlich auch den Zuschlag bekommen - hier in der Region extrem schwierig und wir sind ganz glücklich. Wir haben gar nicht damit gerechnet, dass sich nun doch so schnell etwas für uns ergeben wird und sind noch etwas planlos, was es alles zu beachten gibt.
Folgende Situation - vielleicht könnt ihr etwas Kluges dazu sagen, bevor wir uns bei Bank oder dem Noch-Eigentümer gegenüber dümmer hinstellen als nötig :):
Wir haben uns gegenseitig die mündliche Zusage gegeben, dass wir uns bzgl. des Hauskaufs einig sind und dass die Hausübergabe für Juli/August 2017 geplant ist. Da noch nichts notariell beurkundet ist, dürfte ja letztendlich jede Partei machtlos sein, wenn es sich der andere nun aus Grund X doch noch anders überlegt. Also, beide haben ein Interesse daran, dass nun möglichst zügig rechtsverbindlich festzumachen.
Da wäre ja der eine Punkt der Kaufvertrag - natürlich fallen dabei schon Kosten an, wissen wir, die können wir aus dem Eigenkapital bezahlen, dafür benötigen wir kein Darlehen.
Jetzt müssen wir natürlich auch zeitnah zur Bank. Dass wir bei unserem Einkommen, unserem Eigenkapital und unseren Berufen eine Finanzierung bekommen werden, dürfte 100% sicher sein. Fraglich sind halt die genauen Konditionen, und von der Materie haben wir noch keine Ahnung.
Wir möchten unsererseits natürlich auch den Kaufvertrag an sich schnell machen, damit sicher ist: Das Haus gehört ab Juli/August uns. Wir wären aber natürlich auch daran interessiert, dass das Darlehen bzw die monatlichen Kreditraten erst auch möglichst dann laufen, wenn das Haus denn auch von uns bewohnt wird? Nicht nur, weil wir ja vorher auch noch Miete zahlen müssen und die Monate der Doppelbelastung möglichst gering halten möchten. Sondern auch, weil das Haus ja faktisch vorher auch noch nicht unseres sein wird, wenn eine Übergabe erst in 10 Monaten sein wird. Man stelle sich vor, bis dahin treten noch unerwartet irgendwelche Schäden am Haus auf, es verbrennt oder sonstwas?
Wie löst man das am sinnvollsten?
Vielleicht noch ein paar Zahlen, hier sind ja immer kluge Menschen unterwegs:
Wir möchten ein Darlehen von 260.000 Euro aufnehmen. Wir haben ein gemeinsames Nettoeinkommen von monatlich etwa 4500 Euro, mein Mann ist selbstständig und das kann entsprechend leicht variieren. Kindergeld habe ich hier mal einberechnet. Das Eigenkapital, was wir hier einbringen möchten, beläuft sich auf 120.000 Euro. Wir könnten das auch noch etwas hochsetzen, dachten aber, dass sich das vermutlich aktuell gar nicht wirklich lohnt, jedes Konto zu plündern...
Nun hat sich auch in den letzten Wochen einiges getan. Wir haben am vergangenen Wochenende ein Haus besichtigt, sofort ein extrem gutes Bauchgefühl gehabt, nach einer kurzen Bedenkzeit zugesagt und tatsächlich auch den Zuschlag bekommen - hier in der Region extrem schwierig und wir sind ganz glücklich. Wir haben gar nicht damit gerechnet, dass sich nun doch so schnell etwas für uns ergeben wird und sind noch etwas planlos, was es alles zu beachten gibt.
Folgende Situation - vielleicht könnt ihr etwas Kluges dazu sagen, bevor wir uns bei Bank oder dem Noch-Eigentümer gegenüber dümmer hinstellen als nötig :):
Wir haben uns gegenseitig die mündliche Zusage gegeben, dass wir uns bzgl. des Hauskaufs einig sind und dass die Hausübergabe für Juli/August 2017 geplant ist. Da noch nichts notariell beurkundet ist, dürfte ja letztendlich jede Partei machtlos sein, wenn es sich der andere nun aus Grund X doch noch anders überlegt. Also, beide haben ein Interesse daran, dass nun möglichst zügig rechtsverbindlich festzumachen.
Da wäre ja der eine Punkt der Kaufvertrag - natürlich fallen dabei schon Kosten an, wissen wir, die können wir aus dem Eigenkapital bezahlen, dafür benötigen wir kein Darlehen.
Jetzt müssen wir natürlich auch zeitnah zur Bank. Dass wir bei unserem Einkommen, unserem Eigenkapital und unseren Berufen eine Finanzierung bekommen werden, dürfte 100% sicher sein. Fraglich sind halt die genauen Konditionen, und von der Materie haben wir noch keine Ahnung.
Wir möchten unsererseits natürlich auch den Kaufvertrag an sich schnell machen, damit sicher ist: Das Haus gehört ab Juli/August uns. Wir wären aber natürlich auch daran interessiert, dass das Darlehen bzw die monatlichen Kreditraten erst auch möglichst dann laufen, wenn das Haus denn auch von uns bewohnt wird? Nicht nur, weil wir ja vorher auch noch Miete zahlen müssen und die Monate der Doppelbelastung möglichst gering halten möchten. Sondern auch, weil das Haus ja faktisch vorher auch noch nicht unseres sein wird, wenn eine Übergabe erst in 10 Monaten sein wird. Man stelle sich vor, bis dahin treten noch unerwartet irgendwelche Schäden am Haus auf, es verbrennt oder sonstwas?
Wie löst man das am sinnvollsten?
Vielleicht noch ein paar Zahlen, hier sind ja immer kluge Menschen unterwegs:
Wir möchten ein Darlehen von 260.000 Euro aufnehmen. Wir haben ein gemeinsames Nettoeinkommen von monatlich etwa 4500 Euro, mein Mann ist selbstständig und das kann entsprechend leicht variieren. Kindergeld habe ich hier mal einberechnet. Das Eigenkapital, was wir hier einbringen möchten, beläuft sich auf 120.000 Euro. Wir könnten das auch noch etwas hochsetzen, dachten aber, dass sich das vermutlich aktuell gar nicht wirklich lohnt, jedes Konto zu plündern...