Ein Bauwilliger sollte seine Grenzen kennen und nicht meinen, einen studierten Fachmann zu ersetzen.
Aber auch bei Laien trennt sich die Spreu vom Weizen: einige haben Talent, können sich 3D im Kopf auch ohne Computerprogramm vorstellen und haben sich ein Grundwissen angeeignet, sodass ein fundamentaler Entwurf zustande kommt, mit dem dann der Fachmann arbeiten kann.
Ich bin gern behilflich, ein Typenhaus an persönliche Bedingungen anzugleichen, auch bei Architektenplänen auf dies und das hinzuweisen oder gute Eigenentwürfe auf Gängigkeit zu überprüfen und ggf Verbesserungen maßstabsgetreu umzusetzen, die als Vorlage beim Fachmann dienen.
Aber ich fange nicht bei a an, wenn der zukünftige Bauherr entweder zu geizig oder zu faul ist und das Projekt eh eher einem temporären Traum ohne Fundament gleicht.
Dieses Sweethome? Ist eh unterirdisch, zeigt noch nicht einmal Maße an und kann nur als Spielerei dienen.
Dann doch lieber mal Papier, Bleistift, Geodreieck und Radierer in die Hand nehmen, damit der Zeichner mal _ein Gefühl für Maße_ bekommt! Das sehe ich hier in kleinster Weise.
Grüsse