R
R.Hotzenplotz
Hi!
Ich habe ein Grundstück mit Altbebauung in Aussicht, wo das Bestandshaus abgerissen und ein Neubau errichtet werden soll. Für das Grundstück ist natürlich der zu zahlende Preis plus Nebenkosten bekannt.
Von einem Generalübernehmer habe ich mir auch mal ein erstes grobes Angebot für ein Haus mit ca. 200m² Wohnfläche rechnen lassen. Dies beinhaltet diverse Schätzpositionen wie z. B. die Abrisskosten, Kosten für eine EMA, Kosten für die Außengestaltung, etc.
Ich habe das Ganze mal bei Interhyp angefragt und ein Angebot erhalten. Jedoch schreibt der Berater, dass das Angebot vorbehaltlich dessen gilt, dass sich der Objektwert im Rahmen des Bankgutachtens bestätigt (ist ja auch irgendwo klar). ABER er schreibt auch, dass man sich nochmal zusammen setzen solle, wenn die Kosten FINAL kalkuliert sind. Ich frage mich nun, wie das genau ablaufen soll? Bis alles final geplant ist, vergehen ja Wochen! Und auch beim Bau kommen doch immer wieder Rückfragen auf, ob man dies oder jenes noch will, ob es doch ein hochwertigerer Bodenbelag sein soll und und und..... ganz zu schweigen von den oftmals eintretenden Mehrkosten, die vorab keiner auf der Rechnung hat....
Es fängt schon an mit den Abrisskosten, die zu kalkulieren sind. Versuche seit zwei Tagen eine Firma zu kriegen, die bereit ist, herauszufahren und ein Angebot zu machen. Sind scheinbar alle auch so überlastet, dass sie nur Angebote machen, wenn Baubeschreibung und Bauzahlen vorliegen.... was hier nicht der Fall ist - hier geht´s nicht ohne Vor-Ort-Termin.
Wenn ich das alles final kalkulieren lassen würde, ist davon auszugehen, dass das Grundstück bis dahin weg ist. Daher die Frage, wie seht ihr die Aussage des Vermittlers? Die sind scheinbar in der aktuellen Immobilienmarktlage arbeitstechnisch so dicht, dass ich seit zwei Tagen tel. nicht durchkomme, um meine Anfrage zu klären.
Ein Gedanke, der mir kam, war auch noch, ob ich nicht einfach das Grundstück mit 90% Eigenkapital kaufe, welches vorhanden ist und somit erstmal nur einen ganz kleinen Kredit für diesen Kauf aufnehmen würde, um dann in aller Ruhe alles zu kalkulieren und mit dem Grundstück als Sicherheit den großen Kredit zu beantragen. Wie ist das einzuschätzen?
Wie seid ihr denn in solchen Fällen vorgegangen? Ich würde mich schwarz ärgern, wenn ich nun Wochen lang mit Terminen, Planungen etc. zubringe und dann ist das Grundstück weg.
Mein Gedanke war, dass ich für das Projekt, welches mit ca. 1.200.000 € grob geplant ist, 1.300.000 € als Gesamtkostenbasis für die Finanzierung nehme, um Sonderwünsche wie EMA, höherwertiger Bodenbelag, Haustechnik, etc. abdecken zu können. Ich kann doch unmöglich ein Smart Home System, Bus System etc. final durchkalkulieren, bevor ich das Grundstück kaufe.....
Freue mich über Einschätzungen & Tipps.
VG
Oliver
Ich habe ein Grundstück mit Altbebauung in Aussicht, wo das Bestandshaus abgerissen und ein Neubau errichtet werden soll. Für das Grundstück ist natürlich der zu zahlende Preis plus Nebenkosten bekannt.
Von einem Generalübernehmer habe ich mir auch mal ein erstes grobes Angebot für ein Haus mit ca. 200m² Wohnfläche rechnen lassen. Dies beinhaltet diverse Schätzpositionen wie z. B. die Abrisskosten, Kosten für eine EMA, Kosten für die Außengestaltung, etc.
Ich habe das Ganze mal bei Interhyp angefragt und ein Angebot erhalten. Jedoch schreibt der Berater, dass das Angebot vorbehaltlich dessen gilt, dass sich der Objektwert im Rahmen des Bankgutachtens bestätigt (ist ja auch irgendwo klar). ABER er schreibt auch, dass man sich nochmal zusammen setzen solle, wenn die Kosten FINAL kalkuliert sind. Ich frage mich nun, wie das genau ablaufen soll? Bis alles final geplant ist, vergehen ja Wochen! Und auch beim Bau kommen doch immer wieder Rückfragen auf, ob man dies oder jenes noch will, ob es doch ein hochwertigerer Bodenbelag sein soll und und und..... ganz zu schweigen von den oftmals eintretenden Mehrkosten, die vorab keiner auf der Rechnung hat....
Es fängt schon an mit den Abrisskosten, die zu kalkulieren sind. Versuche seit zwei Tagen eine Firma zu kriegen, die bereit ist, herauszufahren und ein Angebot zu machen. Sind scheinbar alle auch so überlastet, dass sie nur Angebote machen, wenn Baubeschreibung und Bauzahlen vorliegen.... was hier nicht der Fall ist - hier geht´s nicht ohne Vor-Ort-Termin.
Wenn ich das alles final kalkulieren lassen würde, ist davon auszugehen, dass das Grundstück bis dahin weg ist. Daher die Frage, wie seht ihr die Aussage des Vermittlers? Die sind scheinbar in der aktuellen Immobilienmarktlage arbeitstechnisch so dicht, dass ich seit zwei Tagen tel. nicht durchkomme, um meine Anfrage zu klären.
Ein Gedanke, der mir kam, war auch noch, ob ich nicht einfach das Grundstück mit 90% Eigenkapital kaufe, welches vorhanden ist und somit erstmal nur einen ganz kleinen Kredit für diesen Kauf aufnehmen würde, um dann in aller Ruhe alles zu kalkulieren und mit dem Grundstück als Sicherheit den großen Kredit zu beantragen. Wie ist das einzuschätzen?
Wie seid ihr denn in solchen Fällen vorgegangen? Ich würde mich schwarz ärgern, wenn ich nun Wochen lang mit Terminen, Planungen etc. zubringe und dann ist das Grundstück weg.
Mein Gedanke war, dass ich für das Projekt, welches mit ca. 1.200.000 € grob geplant ist, 1.300.000 € als Gesamtkostenbasis für die Finanzierung nehme, um Sonderwünsche wie EMA, höherwertiger Bodenbelag, Haustechnik, etc. abdecken zu können. Ich kann doch unmöglich ein Smart Home System, Bus System etc. final durchkalkulieren, bevor ich das Grundstück kaufe.....
Freue mich über Einschätzungen & Tipps.
VG
Oliver