B
Bulla2000
Nachdem wir mit unseren Bemühungen für einen Bauplatz weiter gekommen sind, stehen wir nun vor dem Problem der Wahl der richtigen Heizungsart. Der Vertreter der Fa. Ambiente Massivhaus meinte, erst wenn Grundstück und Haus feststehen, wird er eine Heizflächenberechnung und Heizbedarfsberechnung (oder wie das heißt) durchführen. Eine Fußbodenheizung wird auf jeden Fall eingebaut.
Er empfiehlt eine Luft-Wärmepumpenanlage mit Direktverdampfer. In dem Wohngebiet wurde mit Erdgas erschlossen.
Nun meine Frage: wenn ich das hier alles so lese, dann gibt es keinen triftigen Grund, eine Luftwärmepumpe zu installieren. Sehr geringe Leistung im Winter (vielleicht kommt die Erderwärmung ja noch), schlechte Jahresarbeitszahl im Vergleich zu Flächenkollektoren und Sonden, und hohe Geräuschentwicklung wegen des massiven Luftumschlages. Dazu hohe Stromkosten im Winter durch Zusatzheizer/Heizstab. Da wären die o.g. Alternativen besser. Nur kostet so eine Wärmepumpe mit Flächenkollektoren auch deutlich mehr, schon wegen der Erdarbeiten. Unser Haus wird eine Wohnfläche von ca. 125-130 m2 haben (1,5 geschosse), also bräuchte man ca. 260m2 Fläche. Diese wäre auf dem Grundstück vorhanden. Was würde denn so etwas pi x Daumen kosten? Also Tiefbauer/Erdarbeiten usw.
Darüber hinaus überlege ich mir, mit Gas zu heizen, also eine Gas-Brennwerttherme einzubauen. Dazu Warmwasseraufbereitung auf dem Dach. Das wäre erst einmal recht günstig. Da die Häuser heute alle recht gedämmt sind (Energieeinsparverordnung 2009), eine Brennwerttherme sehr sparsam heizen kann im Vergleich zu älteren Anlagen, sollten sich die Heizkosten doch in Grenzen halten oder? Ich meine, Warmwasser wird in 3/4 des Jahres durch die Sonne erhitzt und braucht somit kein Gas, das Haus ist gut gedämmt und der Brenner sparsam...3 Faktoren dafür. Oder irre ich mich da komplett?
In 10 Jahren oder später könnte man dann immer noch vom Gas auf was auch immer wechseln.
Er empfiehlt eine Luft-Wärmepumpenanlage mit Direktverdampfer. In dem Wohngebiet wurde mit Erdgas erschlossen.
Nun meine Frage: wenn ich das hier alles so lese, dann gibt es keinen triftigen Grund, eine Luftwärmepumpe zu installieren. Sehr geringe Leistung im Winter (vielleicht kommt die Erderwärmung ja noch), schlechte Jahresarbeitszahl im Vergleich zu Flächenkollektoren und Sonden, und hohe Geräuschentwicklung wegen des massiven Luftumschlages. Dazu hohe Stromkosten im Winter durch Zusatzheizer/Heizstab. Da wären die o.g. Alternativen besser. Nur kostet so eine Wärmepumpe mit Flächenkollektoren auch deutlich mehr, schon wegen der Erdarbeiten. Unser Haus wird eine Wohnfläche von ca. 125-130 m2 haben (1,5 geschosse), also bräuchte man ca. 260m2 Fläche. Diese wäre auf dem Grundstück vorhanden. Was würde denn so etwas pi x Daumen kosten? Also Tiefbauer/Erdarbeiten usw.
Darüber hinaus überlege ich mir, mit Gas zu heizen, also eine Gas-Brennwerttherme einzubauen. Dazu Warmwasseraufbereitung auf dem Dach. Das wäre erst einmal recht günstig. Da die Häuser heute alle recht gedämmt sind (Energieeinsparverordnung 2009), eine Brennwerttherme sehr sparsam heizen kann im Vergleich zu älteren Anlagen, sollten sich die Heizkosten doch in Grenzen halten oder? Ich meine, Warmwasser wird in 3/4 des Jahres durch die Sonne erhitzt und braucht somit kein Gas, das Haus ist gut gedämmt und der Brenner sparsam...3 Faktoren dafür. Oder irre ich mich da komplett?
In 10 Jahren oder später könnte man dann immer noch vom Gas auf was auch immer wechseln.