Ich hatte jetzt auch gedacht, dass diese Widerstandsklassen genormt sind und dass eine Pilzkopfverriegelung dann schon länger als 10 Sekunden halten sollte...
Ich bin grundsätzlich der Meinung: Wenn ein Profi-Krimineller irgendwo unbedingt rein will, dann kommt der da auch rein. Dagegen wird sich das Otto-Normalverbraucher-Einfamilienhaus nicht wirklich schützen können und das Geld, um das Haus in einen Hochsicherheitstrakt zu wandeln, haben wir nicht. Ich hoffe aber dann auch, dass das Haus oder wir wohl kaum den Eindruck erwecken dürften, dass hier dicke Millionäre hausen oder es bei uns etwas zu holen gibt, was den Profi-Einbruch lukrativ erscheinen lässt. DAs glaub ich einfach nicht. Aber ruhige Randlage, die Möglichkeit, hinter dem Haus recht ungestört zu heben, die gibts halt...
Aber ich bin auch eher geschockt davon, was das Nachrüsten kosten soll. Über 3000 Euro rein in die Nachrüstungen zu stecken, erscheint mir auch nicht so sinnvoll. Für über 3000 Euro werde ich ja vielleicht doch schon 5 neue, richtig gute Fenster kriegen?