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ypg
Schon wieder Thema verfehlt - ich wollte Deine Erklärungen nicht Du merkst es wirklich nicht"Typenhaus" ist ein bauweisenunabhängiger Gattungsbegriff. Es meint einen Hausentwurf, der dafür gedacht ist, für Müllers / Meiers / Schulzes nach identischen Plänen (wenn auch spiegelbildlich oder mit verschobenen nichttragenden Wänden) gebaut zu werden.
Ausführungspläne, Statik, Prüfstatik, Kalkulation: alles in der Schublade. Bauen kann man das in Holzrahmenbauweise, Stein auf Stein, Schalungsstein auf Schalungsstein - natürlich nicht denselben Typ in verschiedenen Bauweisen, aber für alle Bauweisen "trägt" diese Vorgehensweise.
Die größte Massivbauunternehmer-Kooperation (Baumeister) ist schon vor mehr als zwanzig Jahren davon abgekommen, die Holztafel-Fertigbauer erst vor wenigen Jahren, die Betontafel-Fertigbauer sind diesem Konzept noch "treu". In Bausatzhäusern lebt es auch noch weiter. Und bei Bauträgern, die ganze Siedlungen mit Nullachtfuffzehn A und B und Nullacht-sechzehn hochziehen.