Kaspatoo
Hallo,
wie bauen neu und haben einen Spitzboden, welcher beschränkt begehbar ist.
Geplant ist hier einerseits nur einen Lagerraum zu schaffen, andererseits für Kinder einen Spielbereich einzurichten (es gibt Fenster).
Der Spitzboden ist unbeheizt.
Die Kehlbalken haben eine Dämmung mit PE-Folie (überlege aktuell noch kurzfristig auf eine Klimamembran zu wechseln).
Auf die Kehlbalken werden OSB Platten verlegt.
Ich habe mir anbieten lassen, den Spitzboden an den Dachschrägen auch noch zu dämmen, warte noch auf Angebot.
Ich überlege aber auch dies selbst zu machen.
Nach einiger Recherche glaube ich wäre das Vorgehen wie folgt richtig:
- Zwischensparrendämmung als Minerawolle, mit ca. 4cm Abstand nach außen hin zu den Spannbahnen
- auf die Zwischensparren eine PE-Folie (oder eben auch Klimamembran) anbringen
- hierbei die Dichtigkeit und Befestigungshinweise beachten
- nur Kleben oder wenn Tackern mit extra Dichtbändern darunter wo getackert werden soll
- ca. 10cm überlappen lassen bei zwei Folien
- Übergänge zu Giebel/ Mauerwerk abkleben und ggf. mit dafür speziellem Kleber (optisch ähnlich wie Silikon) abdichten
- Konterlattung anbringen (Konterlatten quer zu den Sparren)
- durch festes Anschrauben wird die Folie fest genug gepresst, sodass sie trotz des Lochs durch die Schraube weiterhin dicht bleibt
- alternativ zusätzliches Abkleben im Schraubbereich zwischen Sparren und Konterlatte
- Elektroinstallation stets nur zwischen den Konterlatten und auch nur die Rigipsplatten durchbrechen, niemals die PE Folie dabei angreifen
- Rigips auf die Konterlatten
Speziell in Bezug auf die Elektroinstallation, ist das sauber, wenn dadurch niemals die PE-Schicht durchdrungen wird?
Bei dem restlichen Vorgehen möchte ich mich noch einmal mit dem Architekten absprechen zur Sicherheit, dass ich nichts falsch mache.
Vielen Dank für eure Infos.
wie bauen neu und haben einen Spitzboden, welcher beschränkt begehbar ist.
Geplant ist hier einerseits nur einen Lagerraum zu schaffen, andererseits für Kinder einen Spielbereich einzurichten (es gibt Fenster).
Der Spitzboden ist unbeheizt.
Die Kehlbalken haben eine Dämmung mit PE-Folie (überlege aktuell noch kurzfristig auf eine Klimamembran zu wechseln).
Auf die Kehlbalken werden OSB Platten verlegt.
Ich habe mir anbieten lassen, den Spitzboden an den Dachschrägen auch noch zu dämmen, warte noch auf Angebot.
Ich überlege aber auch dies selbst zu machen.
Nach einiger Recherche glaube ich wäre das Vorgehen wie folgt richtig:
- Zwischensparrendämmung als Minerawolle, mit ca. 4cm Abstand nach außen hin zu den Spannbahnen
- auf die Zwischensparren eine PE-Folie (oder eben auch Klimamembran) anbringen
- hierbei die Dichtigkeit und Befestigungshinweise beachten
- nur Kleben oder wenn Tackern mit extra Dichtbändern darunter wo getackert werden soll
- ca. 10cm überlappen lassen bei zwei Folien
- Übergänge zu Giebel/ Mauerwerk abkleben und ggf. mit dafür speziellem Kleber (optisch ähnlich wie Silikon) abdichten
- Konterlattung anbringen (Konterlatten quer zu den Sparren)
- durch festes Anschrauben wird die Folie fest genug gepresst, sodass sie trotz des Lochs durch die Schraube weiterhin dicht bleibt
- alternativ zusätzliches Abkleben im Schraubbereich zwischen Sparren und Konterlatte
- Elektroinstallation stets nur zwischen den Konterlatten und auch nur die Rigipsplatten durchbrechen, niemals die PE Folie dabei angreifen
- Rigips auf die Konterlatten
Speziell in Bezug auf die Elektroinstallation, ist das sauber, wenn dadurch niemals die PE-Schicht durchdrungen wird?
Bei dem restlichen Vorgehen möchte ich mich noch einmal mit dem Architekten absprechen zur Sicherheit, dass ich nichts falsch mache.
Vielen Dank für eure Infos.