B
Bauanfänger36
Wohne in einer Boomregion, hatte lange ein Grundstück oder ein Haus gesucht. Wenn ich dann die Preise auf Immoscout usw. sehe, werde ich öfter mal echt sauer. Besonders stoßen mit folgende Dinge auf:
- Ein Bauträger bietet ein sehr teures häßliches Grundstück überteuert an, damit aber nicht genug: Man muss sogar mit ihm ein sündhaft teures Haus bauen, so dass das Einfamilienhaus in einem kleinen Kaff dann fast 600T Euro kostet. "Leben nahe der Natur"
- Nahezu abrissreife Einfamilienhaus mit 90 Quadratmeter Wohnfläche aus den 1960ern werden werden zu Preisen angeboten, für die man mit 100T mehr ein neuen Einfamilienhaus mit 120 Quadratmeter bekommt.
"Liebhaberobjekt für die Handwerkerfamilie"
-Es wird "Bauerwartungsland" verkauft zu Preisen von 40 bis 50% der normalen Grundstückspreise, ein Anruf bei der Stadt ergibt dann nette Hinweise wie "Naturschutzgebiet", "Bodendenkmäler" oder "Wasserschutzgebiet" oder noch länger für "Landwirtschaft" vorgesehen.
-Naive Privatpersonen, die Mondpreise verlangen: Renovierte Häuser aus den 1970er Jahren, die mehr kosten als ein Neubau+Grundstück. "absolut neuwertiges Prachtstück" (mit fast 50 Jahren auf dem Buckel)
-Wenn 1000 Seelen Gemeinden in 100 Kilometer Entfernung als "Einzugsgebiet München" definiert werden, nur weil man in 30 Minuten einen Bahnhof erreicht, dessen Züge in 50 Minuten in München sind.
Ich habe manchmal so Lust den Leuten zu schreiben, dass es schon fast Volksverdummung und Abzocke ist, was sie da machen. Es scheint so, als ob viele auf den einen "Doofen" warten, der bereits ist, den eineinhalbfachen oder zweifachen Marktwert zu bezahlen.
Wollte es einfach mal schreiben...Erkenntnisgewinn dieses Threads ist sicherlich nicht allzu groß
- Ein Bauträger bietet ein sehr teures häßliches Grundstück überteuert an, damit aber nicht genug: Man muss sogar mit ihm ein sündhaft teures Haus bauen, so dass das Einfamilienhaus in einem kleinen Kaff dann fast 600T Euro kostet. "Leben nahe der Natur"
- Nahezu abrissreife Einfamilienhaus mit 90 Quadratmeter Wohnfläche aus den 1960ern werden werden zu Preisen angeboten, für die man mit 100T mehr ein neuen Einfamilienhaus mit 120 Quadratmeter bekommt.
"Liebhaberobjekt für die Handwerkerfamilie"
-Es wird "Bauerwartungsland" verkauft zu Preisen von 40 bis 50% der normalen Grundstückspreise, ein Anruf bei der Stadt ergibt dann nette Hinweise wie "Naturschutzgebiet", "Bodendenkmäler" oder "Wasserschutzgebiet" oder noch länger für "Landwirtschaft" vorgesehen.
-Naive Privatpersonen, die Mondpreise verlangen: Renovierte Häuser aus den 1970er Jahren, die mehr kosten als ein Neubau+Grundstück. "absolut neuwertiges Prachtstück" (mit fast 50 Jahren auf dem Buckel)
-Wenn 1000 Seelen Gemeinden in 100 Kilometer Entfernung als "Einzugsgebiet München" definiert werden, nur weil man in 30 Minuten einen Bahnhof erreicht, dessen Züge in 50 Minuten in München sind.
Ich habe manchmal so Lust den Leuten zu schreiben, dass es schon fast Volksverdummung und Abzocke ist, was sie da machen. Es scheint so, als ob viele auf den einen "Doofen" warten, der bereits ist, den eineinhalbfachen oder zweifachen Marktwert zu bezahlen.
Wollte es einfach mal schreiben...Erkenntnisgewinn dieses Threads ist sicherlich nicht allzu groß
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