Reihenendhaus mag noch den Charakter einer Doppelhaushälfte haben, bei einem Mittelhaus sind die Grundstücke oft nur 8-10m breit, entsprechend klein oder gar nicht vorhanden ist der Garten und man sitzt sich praktisch gegenseitig auf dem Schoß.
Bei uns ist jedes Haus mindestens 12m entfernt zu unserem und trotzdem finde ich die Bebauung schon recht eng.
Das ganze zeigt sich ja auch an der Parkplatzsituation, dass man nur hintereinander parken kann.
Zudem hat man nur 2 Fronten, an denen man Fenster machen kann, mit etwas Pech ist eine noch im Norden, lichtdurchflutet sieht anders aus.
Deshalb würde ich mich dann eher noch für eine gleich große Eigentumswohnung entscheiden, hier lässt sich noch etwas einsparen (gemeinsame Heizung, Mülltonne, Sat Anlage etc.) und es gibt meist einen Hausmeister, der sich um alles kümmert. Vor allem das habe ich sehr zu schätzen gewusst, als ich noch eine Wohnung hatte. Kein Schnee schippen morgens im Winter, kein Treppenhaus reinigen, Mülltonne rausstellen, Hecke schneiden usw.
Wenn man also ähnlich eng aneinander wohnt, warum soll man dafür mehr ausgeben und auf diese Vorteile verzichten?