Das würde ich so nicht unterschreiben. Wer will einen Küchenhersteller, der seid 20 Jahren nur rote Zahlen schreibt. Der bisherige Haupteigentümer ist ja nichts kleines, der könnte den Küchenhersteller sofort retten. Scheinen Sie aber auch nicht mehr zu wollen.
Sehe ich auch so - relative Größe einer Firma schützt vor endgültigem Aus nicht wirklich. Und aufgrund der Marktentwicklung würde ich da auch eher von kompletter Pleite als von einer Weiterführung (wie auch immer) ausgehen.
Wir waren heute noch mal in einen Studio welches ausschließlich auf Alno spezialisiert ist. Dort beobachtet man natürlich auch (und redet es sich vielleicht auch viel gut). Aussage des Chefs war, dass er vermutet, dass es lediglich ein radikaler Verhandlungsschritt ist um sich zu entschulden und Druck auf die Gläubiger aufzubauen.
Dumm gelaufen, in der Tat. Aber davon gehe ich nicht aus. Zum einen, weil das meiner Ansicht nach das Problem des Küchenstudios ist und zum anderen dürfte sowas ja vorher dem Küchenstudio auffallen und die müssen dann ja für die reudige Küche geradestehen. Da wir noch mehrere Monate Zeit haben, werden wir ja eh sehen, wie sich die Liefertreue bei anderen Kunden entwickelt.
