Der Montageort ist wohl bei jedem Vorhaben individuell zu betrachten, weil einige Faktoren Einfluss nehmen:
-Ausrichtung auf gewünschten Satelliten
-Optik
-Halterung (an WDVS eher schwerer zu realisieren bzw. mit Wärmebrücken)
-Blitzschutz
-Zugänglichkeit (auf dem Dach neben einem Dachfenster kommt man evtl. auch hin, um Schnee abzufegen.
-Kabelführung ins Haus
-Evtl. Verschattung einer Photovoltaik-Anlage
etc.
Siehe da, mal ein Beitrag mit korrekter Rechtschreibung einschließlich Groß- und Kleinschreibung und verständlichen Inhalt. Warum auch immer, es geht immerhin hin und wieder. Warum nicht immer?
Man sollte da auch den Bebauungsplan im Auge haben.
Dass man denkmalschützerische Gesichtspunkte berücksichtigen muss, sind Ausnahmen.
Von Gebäuden abgesetzt im Freiland oder an Garagen montierte Antennen sind in der Regel weniger sicher als konventionell direkt geerdete Dachantennen. Bei Montagen in nach IEC 60728-11 nicht erdungspflichtigen Fassadenzonen sollte man sich bewusst sein, dass Blitzströme insbesondere von Regenfallrohren überspringen können.
Blitzkugel- und Schutzwinkelverfahren wurden in zahlreichen Experimenten in Hochspannungslaboren empirisch bestätigt. Dass Fassadenbereiche mit ≥ 2 m unterhalb von Dachrinnen und auf Giebelseiten unterhalb der Dachkanten und ≤ 1,5 m Wandabstand oder die früheren ebenso willkürlichen "Erfahrungswerte" von 3 m
nur unterhalb der Dachrinne und ≤ 2 m Wandabstand uneingeschränkt auch bei weicher Dachdeckung oder Holzbauten wirklich sicher sind, hat bislang noch kein einziges Hochspannungslabor untersucht und bestätigt.
In Vorgängernormen waren auch bei Antennenmontagen in angeblich sicheren Zonen blitzstromtragfähige Erdungen trotzdem empfohlen. Sicher nicht grundlos.
Bestmöglichen Schutz gegen Direkteinschläge bieten durch qualifizierte Blitzschutzfachkräfte normkonform installierte getrennte Fangeinrichtungen. Die gibt es aber nicht zum Nulltarif.
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