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Willem81
Hallöchen zusammen!
Meine Familie und ich plant gerade den Bau unseres Eigenheimes. Wir haben ein schönes und günstiges Grundstück gefunden und sind gerade dabei es zu kaufen. Wir haben einen tollen Architekten gefunden, der unsere Teils schon sehr konkreten Vorstellungen umsetzen möchte. Da die Planung aber erst beginnt, ich mich aber so gerne schon mit Details beschäftige hier mal eine Frage an Euch.
Um ganz kurz etwas auszuholen:
Ich habe die letzten Jahre sehr viel zum Thema Architektur gelesen, besonders zu der Frage wie man kostengünstig bauen kann, ohne an Qualität zu sparen. Tolle Bücher in der Hinsicht sind übrigens "Attraktiv bauen mit kleinem Budget" von Achim Linhardt und "das Holzhaus der Zukunft" von Marc Lettau und Markus Mosimann. Immer wieder kommt es zur eher bauphilosophischen Fragestellung: was brauche ich eigentlich? Für wen baue ich? Setze ich auf äußere Repräsentativität oder Behaglichkeit? Wo setze ich Prioritäten? Was ist mir eigentlich wichtig? Muss ich so bauen, wie "man nun mal so baut", oder können unkonventionelle Lösungen, die einerseits Geld sparen nicht auch einen besonderen Reiz haben?
Neben diesen eher grundsätzlichen Fragen, die ja Bauart, Konzept, Grundriss und Ausstattung betreffen, ist ein ganz wichtiger Punkt auch immer die Materialwahl. Tenor: Materialmix vermeiden und unkonventionelle Lösungen zu lassen (zB müssen Bad und Küche immer gefliest sein?).
Eine Sache tauchte immer wieder auf: Sichtestrich. In vielen Büchern und Zeitschriften wird erwähnt, dass ein mit Epoxidharz oder anderen Materialien behandelter Fließestrich ein sehr günstiger Bodenbelag sein kann. Tatsächlich lässt sich darüber im Netz aber kaum etwas finden. Niemand nennt realistische Preise, man kann höchstens lesen, dass geschliffener Estrich sehr teuer ist. In Foren heißt es teilweise, dass der Boden 150 Euro pro Qm gekostet hat, andere sagen, sie hätten einen solchen Boden für 7 Euro pro Qm realisiert hat. Die Extreme gehen also sehr weit auseinander. Hat jemand von Euch Erfahrungen hiermit? Es geht nicht darum mir das schön zu reden - wenn es zu teuer ist, ist es keine Option. Spannend finde ich nur einfach, dass die Infos so sehr auseinander gehen. Freue ich über Eure Erfahrungen ,
Meine Familie und ich plant gerade den Bau unseres Eigenheimes. Wir haben ein schönes und günstiges Grundstück gefunden und sind gerade dabei es zu kaufen. Wir haben einen tollen Architekten gefunden, der unsere Teils schon sehr konkreten Vorstellungen umsetzen möchte. Da die Planung aber erst beginnt, ich mich aber so gerne schon mit Details beschäftige hier mal eine Frage an Euch.
Um ganz kurz etwas auszuholen:
Ich habe die letzten Jahre sehr viel zum Thema Architektur gelesen, besonders zu der Frage wie man kostengünstig bauen kann, ohne an Qualität zu sparen. Tolle Bücher in der Hinsicht sind übrigens "Attraktiv bauen mit kleinem Budget" von Achim Linhardt und "das Holzhaus der Zukunft" von Marc Lettau und Markus Mosimann. Immer wieder kommt es zur eher bauphilosophischen Fragestellung: was brauche ich eigentlich? Für wen baue ich? Setze ich auf äußere Repräsentativität oder Behaglichkeit? Wo setze ich Prioritäten? Was ist mir eigentlich wichtig? Muss ich so bauen, wie "man nun mal so baut", oder können unkonventionelle Lösungen, die einerseits Geld sparen nicht auch einen besonderen Reiz haben?
Neben diesen eher grundsätzlichen Fragen, die ja Bauart, Konzept, Grundriss und Ausstattung betreffen, ist ein ganz wichtiger Punkt auch immer die Materialwahl. Tenor: Materialmix vermeiden und unkonventionelle Lösungen zu lassen (zB müssen Bad und Küche immer gefliest sein?).
Eine Sache tauchte immer wieder auf: Sichtestrich. In vielen Büchern und Zeitschriften wird erwähnt, dass ein mit Epoxidharz oder anderen Materialien behandelter Fließestrich ein sehr günstiger Bodenbelag sein kann. Tatsächlich lässt sich darüber im Netz aber kaum etwas finden. Niemand nennt realistische Preise, man kann höchstens lesen, dass geschliffener Estrich sehr teuer ist. In Foren heißt es teilweise, dass der Boden 150 Euro pro Qm gekostet hat, andere sagen, sie hätten einen solchen Boden für 7 Euro pro Qm realisiert hat. Die Extreme gehen also sehr weit auseinander. Hat jemand von Euch Erfahrungen hiermit? Es geht nicht darum mir das schön zu reden - wenn es zu teuer ist, ist es keine Option. Spannend finde ich nur einfach, dass die Infos so sehr auseinander gehen. Freue ich über Eure Erfahrungen ,