Auch wenn man sich keine übertriebenen Wunschvorstellungen davon machen soll, wie mehr Wanddicke oder -dichte wirken würde - Du kannst mit Kalksandstein für die beiden betroffenen Wände schon einen Beitrag leisten; in den Kinderzimmern dann nochmals mit Schalldämmplatten beplankt.
Man darf sich Schall auch nicht zu direkt wirkend vorstellen, die sekundäre Übertragung durch mitschwingende angrenzende Bauteile etcetera wird gern unterschätzt. Blödes Beispiel: wird ein Trennstreifen vergessen und der Estrich schwimmt nicht mehr, hat man einen prima Übertragungsweg.
Schall vermeidet man am besten an der Quelle: trägst Du beim Föhnen Badelatschen und stehst auf einem Teppich, macht das auch schon einen (kleinen) Unterschied zu barfuß auf Fliesen.
Sehr viel bringt auch, konsequent Vorwandinstallationen einzusetzen, anstatt Wände für Rohre zu schlitzen. Da kann man schon viel erreichen, wohingegen klassische Akustikbausachen wie textile Wandbespannungen oder Lochdecken im Bad ja nicht zum Einsatz kommen.
Wie sinnvoll Gipsdielen (also z.B. eine dünne Wandschicht KS plus zum Kinderzimmer hin eine dünne Gipsdiele davor) hier einsetzbar wären, habe ich noch nicht ergugelt.