S
Sacul
Hallo werte Bauherren,
ich habe mich hier schon durchs Forum und gefühlt durchs gesamte Internet gesucht, aber so richtig fündig geworden bin ich noch nicht. Deswegen wende mich jetzt hoffnungsvoll an die Schwarm - Intelligenz hier und hoffe auf eure Erfahrung.
Wir wollen bauen und stehen, wie denke ich alle hier, vor den großen Fragen, wie können wir das Vorhaben finanziell stemmen.
Die ersten Schritte für uns waren daher, sich im Netz schlau zu lesen um einen Überblick davon zu bekommen mit welchen Kosten man so klassischer weise rechnet.
Wir haben unsere Einnahmen aufgelistet, die Ausgaben möglichst ehrlich dem gegenübergestellt und denke einen recht guten Eindruck von dem, was wir uns an Rate so monatlich leisten könnten. Wir werden nämlich voll finanzieren müssen, sprich nicht 100% sondern wirklich die ganze Nummer!
Jetzt ist der Klassiker, dass man eben das erworbene Grundstück + Haus der Bank als Sicherheit überschreibt, solange wie man eben den Kredit abbezahlt hat. Für uns als Voll - Finanzierer bedeutet das erst einmal, das wir mit entsprechend schlechteren Konditionen klar kommen müssen als z.B. jemand der die Baunebenkosten aus eigener Tasche tragen kann, weil eben das Risiko für die Bank geringer ist.
Nun steht und fällt das ganze damit, wie die Bank deine Bonität bewertet, sprich welches Scoring du am Ende des Tages erhältst. Und hier setzt meine Frage dann tatsächlich auch endlich an:
Wir, sprich meine Familie, sind im Besitz von einigen Hektar Ackerland, die wir verpachtet haben. Wir heißt konkret meine Mutter, welche uns aber mit dem Bauvorhaben unterstützen möchte. Wir nutzen das Land, außer das wir eben ein bisschen an Pacht dafür erhalten, selber nicht mehr. Daher wäre ein valides Szenario, dieses Land der Bank als Sicherheit anzubieten um eben ein besseres Bonitätsscoring zu erhalten und somit bessere Konditionen.
Im Netz liest man nun allerhand
- zum einen, dass Ackerland in den letzten Jahrzehnten stabil im Wert gestiegen ist und damit eine 1A Geldanlage darstellen würde, wenn man denn an solches ran käme (die die Haben geben in der Regel nämlich nicht ab => sollte also für die Bank ein Leckerbissen sein, oder? )
- zum anderen, dass man Ländereien über eine Grundschuld / Hypothek super einfach als zusätzliche Sicherheit für die Geldgeber hinterlegen kann um entsprechend bessere Konditionen zu erhalten.
Ich kann aber nichts darüber finden, ob tatsächlich jemand entsprechende Besitztümer bei einem Bauvorhaben als Sicherheit angegeben hat / ob Kreditinstitute solche als Sicherheit akzeptieren... eben alles nur theoretisch?!
Hat hier im Forum jemand Erfahrung in diese Richtung gemacht?
Wenn ja, in wie weit hat sich das bei euch auf die Konditionen ausgewirkt?
Wie wurde euer Land vom Kreditinstitut bewertet / wurde z.B. 1:1 des durch die Landwirtschaftskammer ermittelten (Durchschnitts) Werts übernommen, oder vielleicht mit einem Abschlag sagen wir 20% davon?
Ich würde mich über Input von euch freuen.
Viele Grüße
Sacul
ich habe mich hier schon durchs Forum und gefühlt durchs gesamte Internet gesucht, aber so richtig fündig geworden bin ich noch nicht. Deswegen wende mich jetzt hoffnungsvoll an die Schwarm - Intelligenz hier und hoffe auf eure Erfahrung.
Wir wollen bauen und stehen, wie denke ich alle hier, vor den großen Fragen, wie können wir das Vorhaben finanziell stemmen.
Die ersten Schritte für uns waren daher, sich im Netz schlau zu lesen um einen Überblick davon zu bekommen mit welchen Kosten man so klassischer weise rechnet.
Wir haben unsere Einnahmen aufgelistet, die Ausgaben möglichst ehrlich dem gegenübergestellt und denke einen recht guten Eindruck von dem, was wir uns an Rate so monatlich leisten könnten. Wir werden nämlich voll finanzieren müssen, sprich nicht 100% sondern wirklich die ganze Nummer!
Jetzt ist der Klassiker, dass man eben das erworbene Grundstück + Haus der Bank als Sicherheit überschreibt, solange wie man eben den Kredit abbezahlt hat. Für uns als Voll - Finanzierer bedeutet das erst einmal, das wir mit entsprechend schlechteren Konditionen klar kommen müssen als z.B. jemand der die Baunebenkosten aus eigener Tasche tragen kann, weil eben das Risiko für die Bank geringer ist.
Nun steht und fällt das ganze damit, wie die Bank deine Bonität bewertet, sprich welches Scoring du am Ende des Tages erhältst. Und hier setzt meine Frage dann tatsächlich auch endlich an:
Wir, sprich meine Familie, sind im Besitz von einigen Hektar Ackerland, die wir verpachtet haben. Wir heißt konkret meine Mutter, welche uns aber mit dem Bauvorhaben unterstützen möchte. Wir nutzen das Land, außer das wir eben ein bisschen an Pacht dafür erhalten, selber nicht mehr. Daher wäre ein valides Szenario, dieses Land der Bank als Sicherheit anzubieten um eben ein besseres Bonitätsscoring zu erhalten und somit bessere Konditionen.
Im Netz liest man nun allerhand
- zum einen, dass Ackerland in den letzten Jahrzehnten stabil im Wert gestiegen ist und damit eine 1A Geldanlage darstellen würde, wenn man denn an solches ran käme (die die Haben geben in der Regel nämlich nicht ab => sollte also für die Bank ein Leckerbissen sein, oder? )
- zum anderen, dass man Ländereien über eine Grundschuld / Hypothek super einfach als zusätzliche Sicherheit für die Geldgeber hinterlegen kann um entsprechend bessere Konditionen zu erhalten.
Ich kann aber nichts darüber finden, ob tatsächlich jemand entsprechende Besitztümer bei einem Bauvorhaben als Sicherheit angegeben hat / ob Kreditinstitute solche als Sicherheit akzeptieren... eben alles nur theoretisch?!
Hat hier im Forum jemand Erfahrung in diese Richtung gemacht?
Wenn ja, in wie weit hat sich das bei euch auf die Konditionen ausgewirkt?
Wie wurde euer Land vom Kreditinstitut bewertet / wurde z.B. 1:1 des durch die Landwirtschaftskammer ermittelten (Durchschnitts) Werts übernommen, oder vielleicht mit einem Abschlag sagen wir 20% davon?
Ich würde mich über Input von euch freuen.
Viele Grüße
Sacul