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Henning611
Hallo,
wir haben letztes Jahr ein Grundstück in der Nähe von Münster erworben und wollen nun im Laufe diesen Jahres unser Bauvorhaben beginnen. Die Planung ist schon recht weit vorangeschritten, wenn auch noch nicht endgültig unterschrieben. Es wird auf ein Haus mit 150m2 hinauslaufen mit ausgebauten Dachboden und Keller.
Nun jedoch zum Finanziellen:
Meine Frau und ich (38 und 37 Jahre Jung) haben 2 Kinder (2 und 0 Jahre).
Unser Einkommen sieht wir folgt aus:
Sie 3200 Netto (Beamtin) + Kindergeld (350€)
Ich 1800 Netto (Elterngeld) in 4 Monaten werde ich wieder Vollzeit Arbeiten was bei 3100 Netto landen wird. Meine Frau geht dann in Teilzeit (60%) und das Kind in die Kita (hat beim ersten Kind super geklappt, dass sie nach ein paar monaten auf 70% hoch ist; hoffe das ist jetzt auch so.
Also werden wir auf der Einkommensseite etwa 5000€ haben.
Ausgabenseitig haben wir 2 Autos (500€) Kita (500€), Miete mit Nebenkosten (800€) Essen etc. (500€), PKV (200€), Bausparvertrag und Altersversorge (300€) Kredit fürs Grundstück (800€) [Restschuld 35k€].
Somit haben wir zur Zeit etwa Ausgaben von 3600€. Nach der Umschuldung, bzw einzug ins neue Haus, hätten wir somit Ausgaben von 2000€+ Nebenkosten 300€.
Unser vorhandenes Eigenkapital haben wir zum Großen Teil in das Grundstück gesteckt (Kaufpreis 149000€) sowie die Anfallenden Nebenkosten (grunderwerbsteuer, Notarkosten, Vermessungen, biologisches Gutachten, Bodengutachten. Wir haben einen Kredit von 40.000€ aufgenommen. Auf der hohen Kante haben wir jetzt noch etwa 40.000€, wobei wir innerhalb der Familie 18.000 als Leihgabe bekommen haben (die wir natürlich im laufe der nächsten Jahre zurückzahlen wollen, und wir anderen 12.000 verliehen haben, die wir dafür zurückbekommen).
Als Eigenkapital würde ich demnach 160.000€ ansetzen, oder?
Es gibt überdies noch 3 Bausparverträge (einer mit über 4% Zinsen wollen wir bestehen lassen bis er Bankseitig gekündigt wird (z.Zt. 12k€), einer ist gerade Zusellungsbereit (3k€), allerdings mit einem ungünstigen Zinssatz und einer der gerade 10k€ drauf hat aber noch in paar Jahre bis zur Zuteilung warten muss.
Unsere Hausbaufirma hat folgende Kostenaufschlüsslung:
Rohabu 210k€
Keller 41k€
Bodenentsorgung (nach Aufwand, denke so an 15k€ (wahrscheinlich weniger), da die Deponie hier vor Ort wahrscheinlich den Boden nimmt)
Extras im Gebäude (bereits ausgesucht) 40k€
noch nicht kalk Extras 30k€
Kanalanschluss+ sonst. anschlüsse 15k€
Küche 10k€
Garten, Carport (wird vom bekannten in eigenleistung gemacht) 15k€
Schmutzwasser/Regenentsorgung 4k€
evtl innen Verputzen, statt Raufaser 10k€
Mit ein paar weiteren Punkten (um die Liste nicht zu lang zu machen), ergibt sich ein voraussichtlicher Finanzierungsbedarf von etwa 430k€.
Wir haben erste Finanzerungsgespräche geführt, die eine Monatliche Belastung von 1700€ prognostizieren auf 30 Jahre.
Da wir lieber eine etwas niedrigere Rate wollten und statt dessen Sonderzahlungen bevorzugen würden hat uns der Berater ein (keine Ahnung wie ungewöhnlich das ist) Konstrukt zusammengestellt was folgendes beinhalter:
1. 100k€ als vollzahlerannualitätendarlehen auf 20 Jahre
2. Tilgungsfreies Darlehen für 20 Jahre in Verbindung mit einen Bausparvertrag der ab 20 Jahre übernimmt und uns einen relativ guten Zinssatz bietet.
Ich habe nun allerdings häufiger gelesen, dass so ein konstrukt in den meisten Fällen schlechter ist als ein normales Annuitätendarlehen, was bei dem Vergleichsangebot mit 20 Jahren Zinsbindung etwa gleich gut ist und gegen eins mit 25 Jahren Zinsbindun erheblich besser erscheint. (Unser Plan sieht vor den Kredit in 20-25 Jahren dank Sonderzahlungen abzuzahlen)
Daher würde ich um euren input bitten.
Ich habe übermorgen noch ein gespräch mit der Interhyp, für ein Vergleichsangebot allerdingswürde ich da gerne mit etwas fundierteren Informationen hin, daher würde ich mich über eure Stellungnahe dazu sehr freuen.
PS: entschuldigt den Langen Text :)
wir haben letztes Jahr ein Grundstück in der Nähe von Münster erworben und wollen nun im Laufe diesen Jahres unser Bauvorhaben beginnen. Die Planung ist schon recht weit vorangeschritten, wenn auch noch nicht endgültig unterschrieben. Es wird auf ein Haus mit 150m2 hinauslaufen mit ausgebauten Dachboden und Keller.
Nun jedoch zum Finanziellen:
Meine Frau und ich (38 und 37 Jahre Jung) haben 2 Kinder (2 und 0 Jahre).
Unser Einkommen sieht wir folgt aus:
Sie 3200 Netto (Beamtin) + Kindergeld (350€)
Ich 1800 Netto (Elterngeld) in 4 Monaten werde ich wieder Vollzeit Arbeiten was bei 3100 Netto landen wird. Meine Frau geht dann in Teilzeit (60%) und das Kind in die Kita (hat beim ersten Kind super geklappt, dass sie nach ein paar monaten auf 70% hoch ist; hoffe das ist jetzt auch so.
Also werden wir auf der Einkommensseite etwa 5000€ haben.
Ausgabenseitig haben wir 2 Autos (500€) Kita (500€), Miete mit Nebenkosten (800€) Essen etc. (500€), PKV (200€), Bausparvertrag und Altersversorge (300€) Kredit fürs Grundstück (800€) [Restschuld 35k€].
Somit haben wir zur Zeit etwa Ausgaben von 3600€. Nach der Umschuldung, bzw einzug ins neue Haus, hätten wir somit Ausgaben von 2000€+ Nebenkosten 300€.
Unser vorhandenes Eigenkapital haben wir zum Großen Teil in das Grundstück gesteckt (Kaufpreis 149000€) sowie die Anfallenden Nebenkosten (grunderwerbsteuer, Notarkosten, Vermessungen, biologisches Gutachten, Bodengutachten. Wir haben einen Kredit von 40.000€ aufgenommen. Auf der hohen Kante haben wir jetzt noch etwa 40.000€, wobei wir innerhalb der Familie 18.000 als Leihgabe bekommen haben (die wir natürlich im laufe der nächsten Jahre zurückzahlen wollen, und wir anderen 12.000 verliehen haben, die wir dafür zurückbekommen).
Als Eigenkapital würde ich demnach 160.000€ ansetzen, oder?
Es gibt überdies noch 3 Bausparverträge (einer mit über 4% Zinsen wollen wir bestehen lassen bis er Bankseitig gekündigt wird (z.Zt. 12k€), einer ist gerade Zusellungsbereit (3k€), allerdings mit einem ungünstigen Zinssatz und einer der gerade 10k€ drauf hat aber noch in paar Jahre bis zur Zuteilung warten muss.
Unsere Hausbaufirma hat folgende Kostenaufschlüsslung:
Rohabu 210k€
Keller 41k€
Bodenentsorgung (nach Aufwand, denke so an 15k€ (wahrscheinlich weniger), da die Deponie hier vor Ort wahrscheinlich den Boden nimmt)
Extras im Gebäude (bereits ausgesucht) 40k€
noch nicht kalk Extras 30k€
Kanalanschluss+ sonst. anschlüsse 15k€
Küche 10k€
Garten, Carport (wird vom bekannten in eigenleistung gemacht) 15k€
Schmutzwasser/Regenentsorgung 4k€
evtl innen Verputzen, statt Raufaser 10k€
Mit ein paar weiteren Punkten (um die Liste nicht zu lang zu machen), ergibt sich ein voraussichtlicher Finanzierungsbedarf von etwa 430k€.
Wir haben erste Finanzerungsgespräche geführt, die eine Monatliche Belastung von 1700€ prognostizieren auf 30 Jahre.
Da wir lieber eine etwas niedrigere Rate wollten und statt dessen Sonderzahlungen bevorzugen würden hat uns der Berater ein (keine Ahnung wie ungewöhnlich das ist) Konstrukt zusammengestellt was folgendes beinhalter:
1. 100k€ als vollzahlerannualitätendarlehen auf 20 Jahre
2. Tilgungsfreies Darlehen für 20 Jahre in Verbindung mit einen Bausparvertrag der ab 20 Jahre übernimmt und uns einen relativ guten Zinssatz bietet.
Ich habe nun allerdings häufiger gelesen, dass so ein konstrukt in den meisten Fällen schlechter ist als ein normales Annuitätendarlehen, was bei dem Vergleichsangebot mit 20 Jahren Zinsbindung etwa gleich gut ist und gegen eins mit 25 Jahren Zinsbindun erheblich besser erscheint. (Unser Plan sieht vor den Kredit in 20-25 Jahren dank Sonderzahlungen abzuzahlen)
Daher würde ich um euren input bitten.
Ich habe übermorgen noch ein gespräch mit der Interhyp, für ein Vergleichsangebot allerdingswürde ich da gerne mit etwas fundierteren Informationen hin, daher würde ich mich über eure Stellungnahe dazu sehr freuen.
PS: entschuldigt den Langen Text :)