Der Keller könnte den Preis steigern, die Schadstoffe „oben“ mindern.
Keller bedeutet: 1) Hauseinführungen: erledigt.; 2) Abstellraum: erledigt.; 3) Geländearbeiten für Bodenplatte: erledigt. Falls einem die Treppenposition des Kellers nicht schmeckt: schlimmstenfalls alle Deckenfelder des Kellers neu machen oder Außenzugang legen. Der Bestandskeller ist also zumindest alles das, was man an Vorarbeiten für die Bodenplatte bräuchte, plus Abstellraum und die Hauseinführungen sind auch schon da.
Was das "oben" angeht: Schadstoffe sind oft in der Beplankung, nicht in der Konstruktion. Diese zu "strippen" trauen sich mehr Bastler zu, als man meint; und da ganze Fertighausgenerationen betroffen sind, gibt es auch schon Spezialisten dafür. Schlimmstenfalls alles abreißen und entsorgen, dann bleibt "nur" der Keller.
Dazu bräuchte ich am besten einen "Startpreis".
Den bekommst Du von dem Nachbarn, der meint, das mündliche Vorkaufsrecht zu haben. Und den Bodenrichtwert zum Vergleich liefert Dir eine öffentlich einsehbare Karte (siehe Geoportal Deines Bundeslandes).
Makler fragen: der Witz ist gut. Ein Makler benötigt eine dreimal nicht bestandene Hackfleischprüfung, ein von Eigentums- und Finanzdelikten freies polizeiliches Führungszeugnis, ein sauberes Hemd und ein gebrauchtes Handy. Natürlich gibt es auch weiße Schafe in diesem Beruf - aber ehe Du so eines findest, hattest Du selber Erfolg bei Deinem Verkaufsprojekt.
Schau mal in ein Immobilienportal: der Klick zum "Grundriss" führt zu einem Stadtplan, dann Objektfotos mit der Billigstkamera geknipst und so weiter. Die lieblosesten Angebote lese ich da immer von ächten Profiehs ;-)
Solche Vögel bringen Dir null Verkürzung der Zeit zwischen Angebotseinstellung und Verkaufserfolg, eine Werteinschätzung auf dem Mittelwert dessen was eine Thekenumfrage erbringt, und wollen auch mitverdienen, wenn der Käufer nicht auf ihrem Mist gewachsen ist.