K
Knallkörper
Hallo zusammen,
ich möchte folgendes Gedankenspiel zur Diskussion stellen. Ich habe von rechtlichen und steuerlichen Stolpersteinen in diesem Zusammenhang keine Ahnung und würde mich freuen, wenn es einige Rückmeldungen diesbezüglich gibt.
-Es gibt zwei Parteien A und B. Beide Parteien sind verheiratete Paar, Mitte bis Ende 30, mit je zwei Kindern.
-A und B haben vor zwei bis drei Jahren je ein Einfamilienhaus zur Eigennutzung gebaut.
-In der Gemeinde sind neue Baugrundstücke erschlossen worden, auf 20 Grundstücke kommen 150 Bewerber. Partei A hat die Möglichkeit, eines der Grundstücke zu erwerben (500 qm, 120.000 Euro)
-A und B überlegen, das Grundstück gemeinsam zu kaufen und zu finanzieren, sowie ein Doppelhaus mit einfacher Ausstattung darauf zu bauen. (Mietbunker ;)
-Beide Doppelhaushälfte sollen vermietet werden, um sich selbst zu refinanzieren.
-Die Wohnfläche beträgt ca. 2x 120 qm
-Die Kaltmieten liegen ortsüblich bei derzeit 10 Euro
-Baukosten für das DH: 340.000 Euro (bezugsfertig ohne Küche) / Baunebenkosten 40.000 Euro
-Gesamt-Finanzierungsbedarf sind 500.000 Euro
-Beide Parteien wollen kein Eigenkapital einbringen, außer für Kaufnebenkosten.
-Die Annuität soll 5% betragen
-Bei Parteien verfügen über jeweils min. 7.000 Euro Monatseinkommen (aus nicht selbstständiger Arbeit)
-Es wird davon ausgegangen, dass die Immobilien im ersten Jahr einen Wertzuwachs von 5% erfährt, dann jährlich 1%.
Folgende Fragen könnte man diskutieren:
-Wird eine Bank solch eine Finanzierung jeweils bewilligen, und reicht der Bank dann der Eintrag ins Grundbuch des DHs?
-Können beide Parteien als Eigner im Grundbuch stehen? Kann, beispielsweise, Partei A ihre Hälfte später verkaufen und Partei C tritt an deren Stelle?
-Gibt es etwas entscheidendes zu beachten beim Erwerb des Grundstücks durch zwei Parteien? Muss das Grundstück geteilt werden? Wie funktioniert das ganze im Grundbuch?
-Was passiert, wenn A oder B in die Insolvenz gehen?
-Wie groß ist das Potential zum Steuer sparen auf die Kreditzinsen?
-Wie kann dann überschlägig eine Rendite unter Berücksichtigung von steuerlichen Effekten ermittelt werden?
Ich würde mich über rege Beteiligung freuen.
ich möchte folgendes Gedankenspiel zur Diskussion stellen. Ich habe von rechtlichen und steuerlichen Stolpersteinen in diesem Zusammenhang keine Ahnung und würde mich freuen, wenn es einige Rückmeldungen diesbezüglich gibt.
-Es gibt zwei Parteien A und B. Beide Parteien sind verheiratete Paar, Mitte bis Ende 30, mit je zwei Kindern.
-A und B haben vor zwei bis drei Jahren je ein Einfamilienhaus zur Eigennutzung gebaut.
-In der Gemeinde sind neue Baugrundstücke erschlossen worden, auf 20 Grundstücke kommen 150 Bewerber. Partei A hat die Möglichkeit, eines der Grundstücke zu erwerben (500 qm, 120.000 Euro)
-A und B überlegen, das Grundstück gemeinsam zu kaufen und zu finanzieren, sowie ein Doppelhaus mit einfacher Ausstattung darauf zu bauen. (Mietbunker ;)
-Beide Doppelhaushälfte sollen vermietet werden, um sich selbst zu refinanzieren.
-Die Wohnfläche beträgt ca. 2x 120 qm
-Die Kaltmieten liegen ortsüblich bei derzeit 10 Euro
-Baukosten für das DH: 340.000 Euro (bezugsfertig ohne Küche) / Baunebenkosten 40.000 Euro
-Gesamt-Finanzierungsbedarf sind 500.000 Euro
-Beide Parteien wollen kein Eigenkapital einbringen, außer für Kaufnebenkosten.
-Die Annuität soll 5% betragen
-Bei Parteien verfügen über jeweils min. 7.000 Euro Monatseinkommen (aus nicht selbstständiger Arbeit)
-Es wird davon ausgegangen, dass die Immobilien im ersten Jahr einen Wertzuwachs von 5% erfährt, dann jährlich 1%.
Folgende Fragen könnte man diskutieren:
-Wird eine Bank solch eine Finanzierung jeweils bewilligen, und reicht der Bank dann der Eintrag ins Grundbuch des DHs?
-Können beide Parteien als Eigner im Grundbuch stehen? Kann, beispielsweise, Partei A ihre Hälfte später verkaufen und Partei C tritt an deren Stelle?
-Gibt es etwas entscheidendes zu beachten beim Erwerb des Grundstücks durch zwei Parteien? Muss das Grundstück geteilt werden? Wie funktioniert das ganze im Grundbuch?
-Was passiert, wenn A oder B in die Insolvenz gehen?
-Wie groß ist das Potential zum Steuer sparen auf die Kreditzinsen?
-Wie kann dann überschlägig eine Rendite unter Berücksichtigung von steuerlichen Effekten ermittelt werden?
Ich würde mich über rege Beteiligung freuen.