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Nina1987
Hallo zusammen,
es ist nun leider doch ein relativ langer Text geworden und ich entschuldige mich dafür schon einmal im Vorfeld. Ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn sich jemand hierauf meldet und mir den einen oder anderen Tipp geben kann.
Mein Mann und ich haben nun endlich nach "langem Suchen" ein Grundstück gefunden und auch gekauft, welches uns super hinsichtlich Lage und auch dem gesamten Neubaugebiet sehr gut gefällt. Wir leben zur Zeit sehr dörflich in einer Doppelhaushälfte und fühlen uns wohl. Dieses Neubaugebiet befindet sich nicht in einem Dorf aber auch nicht in einer großen Stadt. Es ist also ein schönes Mittelding.
Gebürtig kommen wir beide aber knappe 100 km entfernt aus dem Raum Göttingen aus einer Kleinstadt/Dorf. Hier hatte es uns damals nicht so sehr gefallen und wir sind in die große Stadt (beruflich bedingt), haben uns dort sehr wohlgefühlt, sind aber dank unserer beiden Söhne wieder auf ein Dorf bei Hannover gezogen und haben daher noch immer die Stadt im Rücken.
Nun kommt der Knackpunkt. Der Bruder meines Mannes hat sich nun ein Haus in unserer alten Heimat gekauft und auch unsere Nichten und Eltern, Cousinen/Cousins und Freunde wohnen dort. Meine Schwägerin findet dies dörfliche und die Nähe zur Familie so naja... Daraufhin habe ich ihr klar machen wollen wie toll es doch eigentlich bei der Familie sein kann. Ich fände es nämlich super und würde es genießen, wenn die Cousins und Cousinen jederzeit miteinander spielen und auch gemeinsam aufwachsen können.
Unsere beruflichen Chancen könnten sich jedoch in der Region ein wenig verschlechtern... Betone "könnten", müssen es aber nicht. Wir bzw. ich, die die eigentlich nie wieder in die Region ziehen wollte, bekomme jetzt "kalte Füße" mit dem neuen Grundstück und frage mich, ob es nicht sinnvoller wäre doch in die alte Heimat zu gehen... Es ist nun reichlich spät überlegt, da das Grundstück schon gekauft (notariell beurkundet) und der Werkvertrag nun seit bereits 1,5 Monaten unterschrieben ist.
Hat hier vielleicht irgendjemand eine Hilfestellung zu meinen Überlegungen? Sollte man den Schritt in die alte Heimat einfach wagen oder kommt man sowieso nicht mehr aus allem vertraglichen raus und kann den Werkvertrag mit auf ein neues Grundstück in die Heimat nehmen und sich dort ein Häusle bauen?
Wie habt ihr euren dann festen Wohnort festgelegt? Was für Kriterien habt ihr euch gesetzt?
es ist nun leider doch ein relativ langer Text geworden und ich entschuldige mich dafür schon einmal im Vorfeld. Ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn sich jemand hierauf meldet und mir den einen oder anderen Tipp geben kann.
Mein Mann und ich haben nun endlich nach "langem Suchen" ein Grundstück gefunden und auch gekauft, welches uns super hinsichtlich Lage und auch dem gesamten Neubaugebiet sehr gut gefällt. Wir leben zur Zeit sehr dörflich in einer Doppelhaushälfte und fühlen uns wohl. Dieses Neubaugebiet befindet sich nicht in einem Dorf aber auch nicht in einer großen Stadt. Es ist also ein schönes Mittelding.
Gebürtig kommen wir beide aber knappe 100 km entfernt aus dem Raum Göttingen aus einer Kleinstadt/Dorf. Hier hatte es uns damals nicht so sehr gefallen und wir sind in die große Stadt (beruflich bedingt), haben uns dort sehr wohlgefühlt, sind aber dank unserer beiden Söhne wieder auf ein Dorf bei Hannover gezogen und haben daher noch immer die Stadt im Rücken.
Nun kommt der Knackpunkt. Der Bruder meines Mannes hat sich nun ein Haus in unserer alten Heimat gekauft und auch unsere Nichten und Eltern, Cousinen/Cousins und Freunde wohnen dort. Meine Schwägerin findet dies dörfliche und die Nähe zur Familie so naja... Daraufhin habe ich ihr klar machen wollen wie toll es doch eigentlich bei der Familie sein kann. Ich fände es nämlich super und würde es genießen, wenn die Cousins und Cousinen jederzeit miteinander spielen und auch gemeinsam aufwachsen können.
Unsere beruflichen Chancen könnten sich jedoch in der Region ein wenig verschlechtern... Betone "könnten", müssen es aber nicht. Wir bzw. ich, die die eigentlich nie wieder in die Region ziehen wollte, bekomme jetzt "kalte Füße" mit dem neuen Grundstück und frage mich, ob es nicht sinnvoller wäre doch in die alte Heimat zu gehen... Es ist nun reichlich spät überlegt, da das Grundstück schon gekauft (notariell beurkundet) und der Werkvertrag nun seit bereits 1,5 Monaten unterschrieben ist.
Hat hier vielleicht irgendjemand eine Hilfestellung zu meinen Überlegungen? Sollte man den Schritt in die alte Heimat einfach wagen oder kommt man sowieso nicht mehr aus allem vertraglichen raus und kann den Werkvertrag mit auf ein neues Grundstück in die Heimat nehmen und sich dort ein Häusle bauen?
Wie habt ihr euren dann festen Wohnort festgelegt? Was für Kriterien habt ihr euch gesetzt?