Vielen Dank für Eure ersten Antworten.
Zur einen konkreten Frage: Eine Eigentumswohnung kommt für mich deshalb nicht in Frage, weil ich das Preis/Leistungsverhältnis hier unangemessen finde und ich finanziell flexibel bleiben möchte. Wenn ich nun irgendetwas habe, das ich demnächst mal reparieren muss, dann möchte ich z.B. selbst entscheiden wann ich das mache und nicht durch die Mehrheit der Miteigentümer zu irgendwas gezwungen werden.
Außerdem bietet mir eine Wohnung kein erhöhtes Lebensgefühl, da brauche ich doch meinen gewünschten Garten dazu. Und eine Wohnung mit Garten ist in dem Preissegment absolut utopisch meiner Ansicht nach. Was hier für Wohnungen verlangt wird mag Markttechnisch gesehen ok sein, aber was man für sein Geld bekommt spiegelt sich für mich nicht im Wert wieder.
Der Wohlfühlfaktor ist bei mir in einem Haus faktisch einfach größer. Das ist reine Geschmackssache aber für eine ETW würde ich zur Eigennutzung nie so viel Geld investieren wollen.
Zum Thema Gehalt: Ich gehe auch davon aus, dass hier deutliche Sprünge anzunehmen sind. Ich habe das gemerkt, als ich aus meiner allerersten Stelle (Inhouse) in die Beratung gewechselt bin. Das waren auf einen Schlag 14k mehr. Durch einen Arbeitgeberwechsel gab es jetzt nochmal mehr mit der Option, das dieses Gehalt jetzt nach der Probezeit nachverhandelt wird. Ich denke, um die Einarbeitungsinvestition ein wenig geringer zu halten. Da ich aber von Beginn an Produktiv war sehe ich hier nochmal deutlich Spielraum (Probezeit ist in 3 Monaten rum). Ich werde hier als Ansatz mal 15% mehr fordern.
Und dann denke ich pro Jahr nochmal zwischen 4-5%.
Ich finde auch, dass ich nicht am Limit bin aber das ist das Problem wenn man keine Referenzen hatte und sich nur auf Gehaltsportale beschränken muss mit ungefähren Durchschnittsgehältern.
Hinzu kommt dass ich im Bereich Digitalisierung/BI tätig bin was nochmal abzuheben ist aufgrund der aktuellen Lage. Stichwort Industrie 2.0.
Hier sollte sich doch bald was tun. Ansonsten wird eben ins nächstgrößere Beratungshaus gewechselt, denn an Angeboten mangelt es definitiv nicht.
Aber das ist hier auch nicht die Diskussionsgrundlage. Ich nehme jetzt als ersten Punkt mit, dass ich ersmal so viel es geht aufs Tagesgeldkonto spare. Das war doch die überwiegende Meinung.
Einen Bausparer auf 5 Jahre ist irgendwie nicht lohnenswert finde ich, da hab ich nichts davon und ich bekomme den Kreditzins ja auch nur auf den angesparten Betrag+Darlehenssumme auf den Bausparer. Und ich werde sicherlich deutlich mehr Darlehen benötigen.
Danke nochmal für die bisherigen Antworten. Für mehr Informationen/Gedanken bin ich natürlich weiterhin offen.