Hausbau-Sparplan für geplanten Neubau in 4-5 Jahren

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J

Johnny7

@HilfeHilfe .. mal ne Frage .. 2500 Netto, also ca. 4250 Brutto = 51000 Jahresgehalt zuzüglich Bonus etc. findest du für einen 28jährigen nach 3 Berufsjahren in Franken mager? Was sollte denn deiner Meinung nach drin sein?
Muss ich @HilfeHilfe recht geben. 51k pro Jahr in franken mit IT-Studium ist eher ein durchschnittliches Einstiegsgehalt. Außer der Bonus wären 20-25k! Geh aber jetzt mal eher von 3-4k Bonus aus. Das bedeutet aber, dass hier noch leicht Steigerungen möglich sein sollten.

Ich würde auch empfehlen erstmal 1jahr schauen was man überhaupt sparen kann. Schreib dir den Stand tagesgeldkontos in den Kalender. Und nach einem Jahr schaust du was du tatsächlich sparen konntest. Tagesgeld reicht erstmal bei den Beträgen und ist schnell verfügbar. Ggfs. Ist auch ein Mini-Bausparer sinnvoll (10.000). Hier muss man aber schauen, dass man diesen in 5jahren zuteilungsreif bekommen kann.
 
H

HilfeHilfe

@HilfeHilfe .. mal ne Frage .. 2500 Netto, also ca. 4250 Brutto = 51000 Jahresgehalt zuzüglich Bonus etc. findest du für einen 28jährigen nach 3 Berufsjahren in Franken mager? Was sollte denn deiner Meinung nach drin sein?

@Nürnberger .. ich würde wie toxicmolotow empfohlen hat, erstmal einfach anfangen, das was rechnerisch übrig sein sollte, konsequent ein Jahr lang auf ein Tagesgeldkonto zu geben. Dann sammelt ihr Erfahrungen wie schwer oder leicht euch das fällt. Seid auch flexibel, wenn der Kinderwunsch schon bald realisiert wird. Und danach kann man dann weitersehen (und natürlich sparen ;) ).
ja finde ich. Man muss auch bereit sein mobil zu sein. Jedes Unternehmen hat bedarf an IT Kollegen. Bei uns hocken nur noch externe Kollegen weil keiner in Festanstellung geht. und da sprechen wir immer von AT bei Fest. Sprich ab 70k.

Einfach mal auf den Markt gehen und schauen was einem geboten wird. Wenn man bei einer Beratungsfirma ist wird man für ab 1500 € Tagessatz verliehen.
 
N

Nürnberger

Vielen Dank für Eure ersten Antworten.

Zur einen konkreten Frage: Eine Eigentumswohnung kommt für mich deshalb nicht in Frage, weil ich das Preis/Leistungsverhältnis hier unangemessen finde und ich finanziell flexibel bleiben möchte. Wenn ich nun irgendetwas habe, das ich demnächst mal reparieren muss, dann möchte ich z.B. selbst entscheiden wann ich das mache und nicht durch die Mehrheit der Miteigentümer zu irgendwas gezwungen werden.
Außerdem bietet mir eine Wohnung kein erhöhtes Lebensgefühl, da brauche ich doch meinen gewünschten Garten dazu. Und eine Wohnung mit Garten ist in dem Preissegment absolut utopisch meiner Ansicht nach. Was hier für Wohnungen verlangt wird mag Markttechnisch gesehen ok sein, aber was man für sein Geld bekommt spiegelt sich für mich nicht im Wert wieder.

Der Wohlfühlfaktor ist bei mir in einem Haus faktisch einfach größer. Das ist reine Geschmackssache aber für eine ETW würde ich zur Eigennutzung nie so viel Geld investieren wollen.

Zum Thema Gehalt: Ich gehe auch davon aus, dass hier deutliche Sprünge anzunehmen sind. Ich habe das gemerkt, als ich aus meiner allerersten Stelle (Inhouse) in die Beratung gewechselt bin. Das waren auf einen Schlag 14k mehr. Durch einen Arbeitgeberwechsel gab es jetzt nochmal mehr mit der Option, das dieses Gehalt jetzt nach der Probezeit nachverhandelt wird. Ich denke, um die Einarbeitungsinvestition ein wenig geringer zu halten. Da ich aber von Beginn an Produktiv war sehe ich hier nochmal deutlich Spielraum (Probezeit ist in 3 Monaten rum). Ich werde hier als Ansatz mal 15% mehr fordern.
Und dann denke ich pro Jahr nochmal zwischen 4-5%.
Ich finde auch, dass ich nicht am Limit bin aber das ist das Problem wenn man keine Referenzen hatte und sich nur auf Gehaltsportale beschränken muss mit ungefähren Durchschnittsgehältern.

Hinzu kommt dass ich im Bereich Digitalisierung/BI tätig bin was nochmal abzuheben ist aufgrund der aktuellen Lage. Stichwort Industrie 2.0.

Hier sollte sich doch bald was tun. Ansonsten wird eben ins nächstgrößere Beratungshaus gewechselt, denn an Angeboten mangelt es definitiv nicht.

Aber das ist hier auch nicht die Diskussionsgrundlage. Ich nehme jetzt als ersten Punkt mit, dass ich ersmal so viel es geht aufs Tagesgeldkonto spare. Das war doch die überwiegende Meinung.

Einen Bausparer auf 5 Jahre ist irgendwie nicht lohnenswert finde ich, da hab ich nichts davon und ich bekomme den Kreditzins ja auch nur auf den angesparten Betrag+Darlehenssumme auf den Bausparer. Und ich werde sicherlich deutlich mehr Darlehen benötigen.

Danke nochmal für die bisherigen Antworten. Für mehr Informationen/Gedanken bin ich natürlich weiterhin offen.
 
H

HilfeHilfe

Vielen Dank für Eure ersten Antworten.

Zur einen konkreten Frage: Eine Eigentumswohnung kommt für mich deshalb nicht in Frage, weil ich das Preis/Leistungsverhältnis hier unangemessen finde und ich finanziell flexibel bleiben möchte. Wenn ich nun irgendetwas habe, das ich demnächst mal reparieren muss, dann möchte ich z.B. selbst entscheiden wann ich das mache und nicht durch die Mehrheit der Miteigentümer zu irgendwas gezwungen werden.
Außerdem bietet mir eine Wohnung kein erhöhtes Lebensgefühl, da brauche ich doch meinen gewünschten Garten dazu. Und eine Wohnung mit Garten ist in dem Preissegment absolut utopisch meiner Ansicht nach. Was hier für Wohnungen verlangt wird mag Markttechnisch gesehen ok sein, aber was man für sein Geld bekommt spiegelt sich für mich nicht im Wert wieder.

Der Wohlfühlfaktor ist bei mir in einem Haus faktisch einfach größer. Das ist reine Geschmackssache aber für eine ETW würde ich zur Eigennutzung nie so viel Geld investieren wollen.

Zum Thema Gehalt: Ich gehe auch davon aus, dass hier deutliche Sprünge anzunehmen sind. Ich habe das gemerkt, als ich aus meiner allerersten Stelle (Inhouse) in die Beratung gewechselt bin. Das waren auf einen Schlag 14k mehr. Durch einen Arbeitgeberwechsel gab es jetzt nochmal mehr mit der Option, das dieses Gehalt jetzt nach der Probezeit nachverhandelt wird. Ich denke, um die Einarbeitungsinvestition ein wenig geringer zu halten. Da ich aber von Beginn an Produktiv war sehe ich hier nochmal deutlich Spielraum (Probezeit ist in 3 Monaten rum). Ich werde hier als Ansatz mal 15% mehr fordern.
Und dann denke ich pro Jahr nochmal zwischen 4-5%.
Ich finde auch, dass ich nicht am Limit bin aber das ist das Problem wenn man keine Referenzen hatte und sich nur auf Gehaltsportale beschränken muss mit ungefähren Durchschnittsgehältern.

Hinzu kommt dass ich im Bereich Digitalisierung/BI tätig bin was nochmal abzuheben ist aufgrund der aktuellen Lage. Stichwort Industrie 2.0.

Hier sollte sich doch bald was tun. Ansonsten wird eben ins nächstgrößere Beratungshaus gewechselt, denn an Angeboten mangelt es definitiv nicht.

Aber das ist hier auch nicht die Diskussionsgrundlage. Ich nehme jetzt als ersten Punkt mit, dass ich ersmal so viel es geht aufs Tagesgeldkonto spare. Das war doch die überwiegende Meinung.

Einen Bausparer auf 5 Jahre ist irgendwie nicht lohnenswert finde ich, da hab ich nichts davon und ich bekomme den Kreditzins ja auch nur auf den angesparten Betrag+Darlehenssumme auf den Bausparer. Und ich werde sicherlich deutlich mehr Darlehen benötigen.

Danke nochmal für die bisherigen Antworten. Für mehr Informationen/Gedanken bin ich natürlich weiterhin offen.
Und Job Wechsel . Wenn ich 80k ohne Stress verdiene und externe um mich rum habe mit 1600 tagesgage musst du auch in die Region
 
Y

ypg

Ich glaube , @tox hat ne Null vergessen und meint, in 5 Jahren habt ihr 100.000. € :)

Ihr seid jung mit 28/24, und das Erstreben eines Eigenheims ist nachvollziehbar. Auch finde ich es gut, dass , Du schreibst, dass Ihr erst am Beginn des Grundsätzlichen seid, nämlich bei 0.

Da kann ja noch alles passieren. Ich bin bei Tox Vorschlag, konsequent diese 1700 wegzulegen und abzuwarten.

Dennoch seh ich bei dem derzeitigen Gehalt, auch wenn es steigen mag, bei Kinderwunsch, eher eine Gebrauchtimmobilie.
Das mag nicht für jeden das Ziel sein, kann aber als Starter für die nächsten/ersten 10 Jahre ein Anfang und Kompromiss sein.
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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