In der annuitätischen Rate nimmt der Zinsanteil mtl. ab, sprich die Zinsen werden immer nur auf die aktuelle Restschuld berechnet, während der Tilgungsanteil zunimmt.
Da in Deutschland die Zinsen mtl. nachschüssig berechnet werden, der Effektivzins aber nach der Preisangabenverordnung p.a., entsteht zwischen Nominal-, und Effektivzins immer ein Unterschied, selbst dann, wenn keinerlei zusätzliche Zahlungen als die Zins-, und Tilgungsrate geleistet werden.
Zu der anderen Sache: Kommuniziert die Bank die Ablehnung des Verkaufs des Grundstückes aus Eigenmitteln offen, dass der Kauf nur dann möglich ist, wenn auch die Finanzierung des Hauses inbegriffen ist, bzw. wird das offen kommuniziert, dass das Grundstück nur dann an dich verkauft wird, wenn die Gesamtfinanzierung bei der veräussernden Bank getätigt wird?
Wenn ja, schriftlich oder mündlich und vor allem, geht das aus dem Verkaufsexpose exakt so hervor? Wird das auch so beworben?
Grundsätzlich ist es schwierig, denn es ist der Bank nicht vorzuschreiben, an wem sie das Grundstück zu verkaufen hat und selbst wenn es rechtlich Bedenken geben würde, es bringt dich leider ohne die Inanspruchnahme der Finanzierung durch die zu veräußernde Bank nicht zu deinem Grundstück.