Die Banken kalkuliert Ihre Marge (vereinfacht dargestellt) auf 10 Jahren.
Mit langen Laufzeiten verdienen sie nicht mehr, weil sie sich auch teurer refinanzieren müssen. Auf den ausgegeben Zinssatz ist die Gewinnmarge auf die ersten 10 Jahre (vereinfacht dargestellt) aufgeschlagen.
Forward und Bausparvertrag ist absoluter Blödsinn, das ist geklärt, bleibt zu überlegen, ob man es tatsächlich darauf ankommen lässt, 5 Jahre zu zeichnen, bzw. unter diesen Möglichkeiten diese Bank auswählen zu können. Ich befürchte nur, auch da wird die Bank einen Zins aufrufen, der von oben abgeschnitten ist und vom lebendigen lebt!
Irgendeine Kröte musst du wohl schlucken und es bleibt zu überlegen, ob es dieses Grundstück wert ist und wenn es nichts vergleichbares gibt, dann bleibt wiederum zu überlegen, ob man nicht die 0,4-0,5% auf 20 Jahre mehr zahlt und damit nicht in 5 Jahren das nächste mal - zumindest zinstechnisch - vermeintlich zu den Verlieren zu zählen.
Ich kenne die Lage vor Ort nicht, wenn es aber wenig Neubaugebiete gibt, dann kann der Kompromiss die höhere Zinszahlung auf 20 Jahre (aber gesichert) sein und der Neubau rechtfertigt das dann, denn ggf. gibt es so viele Neubauten oder Bauten mit dem Baujahr in dem Ort nicht und das wiederum dürfte sich in der Werthaltigkeit der Immobilie niederschlagen, mal ganz davon abgesehen, dass dein Wohnwert ein höherer war, weil du da bauen konntest wo du wolltest und das muss ja auch einen Grund haben, der nicht immer 1:1 in Geld (Zinsen) aufzuwiegen ist.