Es wurde mir geantwortet, dass der Bivalenz Punkt nicht vorgeschrieben sei und es eine Frage vom Komfort ist.
Hausanschlusskasten die Jungs ab. Ich würde sie nur noch zur eventuellen Korrektur nachgewiesener ernsthafter Mängel und unter fachlicher Aufsicht ins Haus lassen.
Nach erneuten Nachfragen wurde mir schriftlich geantwortet, dass ich soll mir den Bivalenzpunkt selbst einstellen wenn ich mich so gut mit den technischen Sachen auskenne.
Ist das eine Aussage, die ich akzeptieren soll? Aus der "User" Ebene ist dies nicht möglich.
Weder diese Firma noch ein Anwalt stellen Dir die Heizung richtig ein.
Du hast jetzt schriftlich, dass Du die Einstellungen selber machen sollst. Kämpf Dich selber durch oder bezahle jemanden mit Ahnung der die Grundeinstellungen macht und Dir dabei alles erklärt, inkl. Spezialmenüs. Meine erste Anlaufstelle wäre der Hersteller. Lass Dir ggf. gleich mehrere Kontakte geben.
Ich konnte aus der "User" Ebene dem El. Zuheizer ein festes Programm vorschrieben und zwar dass er sich vom 00:00 bis 23:45 Uhr einschalten soll wenn die Außentemperatur kleiner -7°C ist (Empfehlung für meinen Ort). Dadurch ist das Energieverbrauch reduziert, obwohl er immer noch um die 180 kW pro Woche bleibt, was mehr als erwartet ist.
Läuft der Heizstab weiterhin signifikant mit? Fang an Dir regelmäßig alle Verbräuche, Zählerstände und Änderungen an den Einstellungen aufzuschreiben. Am besten täglich zur selben Zeit. Aber änder nur das was Du wirklich verstehst und nicht mehrere Dinge auf einmal.
Eine Wärmepumpe ist keine Gasheizung. Um sie effizient zu betreiben musst Du sie selber passend einstellen, das kann und macht kein Kundendienst: alle Raumthermostate dauerhaft voll auf, thermischer Abgleich, Vorlauftemperatur über Heizkurve tiefstmöglich absenken, Temperatur und Zeiten für Brauchwasser passend wählen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Du dabei auf weitere Probleme stößt wie schlecht dimensionierte Heizflächen oder kontraproduktive Hydraulik.
Am besten mal google bemühen, Du bist sicher nicht der erste mit dieser Wärmepumpe. So als kleines Ziel: der Verbrauch sollte am Ende unter 3000kWh Strom/Jahr liegen