Wo genau siehst du da das Problem?
Problem nicht, nur daß da kein Einbauspiel zu sehen ist. D.h. die Türen müssen mitsamt der Laufschienen von "vorne / außen" gegen den "Laibungsanschlag / Estrich" gestellt werden und erst dann kann das WDVS (in der Zeichnung siehst Du da eine putzkaschierte Dämmplatte) als Schlußakkord darauf. Mit Höhenspiel in den Schienen wären andere Montageabfolgen möglich. Das macht mir den Eindruck, diese Elemente seien für Objekte gedacht, wo alle Beteiligten mit solcherlei "Schlüssellochchirurgie" Übung haben. Wenn das nicht vorausgesetzt werden kann, mag das mit Leiden für die Schönheit enden, d.h. mit irgendwelchen Beischäumereien und Abdeckleisten "gerichtet" werden, die von der Theorie der "Unsichtbarkeit" in ärgerlichem Maße zurückrudern. Deswegen mein Rat: vergewissere Dich konkret, daß das für durchschnittlich geübte Beteiligte im ersten Anlauf theoriekongruent gelingt. Denn ich fürchte: nein; da müssen auch Beteiligte "benachbarter" Gewerke erst mit auf eine Schulung geschickt werden. Und daher frage ich, ob das allerletzte Quäntchen scheinbarer Rahmenlosigkeit das wert ist. Ich persönlich halte komplett garnichts von Fenstern, die ein bißchen schmutzig sein müssen, damit man nicht dagegenläuft - dann lieber ein symbolisches kleines Bißchen Rahmen als Indikator