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Noelmaxim
Na ja, er kann natürlich auch die Kosten (Modernisierungen und Renovierungen beim Kauf oder Gewerkeleistungen beim Neubau) reduzieren und damit die Finanzierungsstruktur erhalten, nur dann verschiebt sich der Beleihungsauslauf in den höheren Bereich, da Teile der wertsteigernden Maßnahmen dann nicht dem Wert erhöhen.Ist das nicht egal, mit welchem Geld am Ende die diversen Ausgaben beglichen werden? Ich sehe das Problem nicht.
Was Du natürlich machen kannst, ist weniger Eigenkapital bei der Finanzierung angeben. Um allerdings eine geschlossene Finanzierungsstruktur zu haben, müsstest Du dann den Kreditbetrag erhöhen - macht also keinen Sinn.
Ich kann die Forderung der Bank gut verstehen und wir handeln bei uns im Haus auch so. Wenn das Bauvorhaben annähernd beendet ist, sollte es auch kein Problem sein, einen dann noch bestehenden Darlehensrestbetrag sich komplett auszahlen zu lassen.
Erschließt sich mir auch überhaupt nicht, warum nicht das Eigenkapital erst mal eingesetzt werden soll, zumal das die Zinskosten verringert. Für die Maßnahmen, die der TE angibt, können auch Darlehensteile am Ende herhalten, Rechnungen werden überwiesen und für den Gang in den Baumarkt für Kauf Material für die Eigenleistung eine Vorschusszahlung auf das Konto.
Schwarzzahlungen sind so natürlich nicht möglich, da auch nachgewiesen werden muss, was mit den Zahlungen auf das Konto geschehen ist! Wäre aber andersherum genauso nicht möglich, denn auch der Einsatz am Ende des Eigenkapital müsste nachgewiesen werden und da es Fälle gab, wo das nicht geschehen ist und /oder das Haus nicht fertig wurde, da das Eigenkapital nie tatsächlich da war oder im Casino verzockt wurde, ist verständlich, dass es am Anfang eingesetzt wird und die Bank den Daumen auf die Darlehensteile für die Fertigstellung hält!