B
Bauexperte
Hallo Micha,
Eine dezentrale Energieversorgung gibt es in Form von Blockheizkraftwerken schon eine ganze Weile. Dort wo kleinere Wohnsiedlungen durch eine Investorengruppe realisiert werden, klappt es auch wunderbar - ist eine gute Alternative! Auf dem freien Markt: Fehlanzeige. Das Problem daran: Du hast zwei Parteien vor Dir sitzen und mindestens 5 Meinungen ...
Da der gemeine Deutsche (witzigerweise unabhängig von seinem jeweiligen Ursprungsland) gerne sein eigenes Süppchen kocht, setze ich eher auf Autarkie im Kleinen. Das "kratzt" nicht am Selbstbewußtsein des Einzelnen und schont seine "Vorurteile". Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :D
Ich bin mir auch nicht sicher, dass ausschließlich die Rentabilität einer Investition in den Fokus jedweder Betrachtung gerückt werden sollte. Wenn sich bspw. zunächst einmal all Jene mit der Thematik Photovoltaik und Speicher auseinandersetzen, denen TEUR 30 mehr Investition nicht weh tun, nur 1/3 von ihnen diese Investition auch vornimmt ... tja dann wird dieses Technik mittelfristig preiswerter werden und damit auch interessant für den kleineren Geldbeutel. Abgesehen davon, glaube ich nicht, dass die Fördertöpfe diese Technik ´runterfallen lassen. Und ... so groß ist der Akku auch wieder nicht, vergleichbar einem einfachen amerikanischen Kühlschrank ohne Wasseranschluss.
Freundliche Grüße
Schmunzel ... Mutter Natur erhalte Dir Deinen kindlichen Glauben :DPersönlich halte ich eine hauptsächlich dezentrale Energieversorgung mit Energiespeicherung für den besten Weg, die Energiewende zu vollziehen.
Eine dezentrale Energieversorgung gibt es in Form von Blockheizkraftwerken schon eine ganze Weile. Dort wo kleinere Wohnsiedlungen durch eine Investorengruppe realisiert werden, klappt es auch wunderbar - ist eine gute Alternative! Auf dem freien Markt: Fehlanzeige. Das Problem daran: Du hast zwei Parteien vor Dir sitzen und mindestens 5 Meinungen ...
Da der gemeine Deutsche (witzigerweise unabhängig von seinem jeweiligen Ursprungsland) gerne sein eigenes Süppchen kocht, setze ich eher auf Autarkie im Kleinen. Das "kratzt" nicht am Selbstbewußtsein des Einzelnen und schont seine "Vorurteile". Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :D
Auf dem Papier ist 2021 bereits seit imho 2008 oder 09 festgeschrieben, wenn ich mir allerdings die neue Energieeinsparverordnung 2012 anschaue oder das, was vermutet wird, was am Ende dabei herauskommen soll, sehe ich 2021 mit gemischten Gefühlen entgegen.Dezentrale Energiespeicher für ein Wohngebiet / einen Straßenzug (oder wie auch immer) - das ist rentabler als Akkus im Keller - aber da müssen die Kollegen mit den Speichern noch ein paar Hausaufgaben machen :D Bis 2021? Könnte klappen!
Ich bin mir auch nicht sicher, dass ausschließlich die Rentabilität einer Investition in den Fokus jedweder Betrachtung gerückt werden sollte. Wenn sich bspw. zunächst einmal all Jene mit der Thematik Photovoltaik und Speicher auseinandersetzen, denen TEUR 30 mehr Investition nicht weh tun, nur 1/3 von ihnen diese Investition auch vornimmt ... tja dann wird dieses Technik mittelfristig preiswerter werden und damit auch interessant für den kleineren Geldbeutel. Abgesehen davon, glaube ich nicht, dass die Fördertöpfe diese Technik ´runterfallen lassen. Und ... so groß ist der Akku auch wieder nicht, vergleichbar einem einfachen amerikanischen Kühlschrank ohne Wasseranschluss.
Ich versuche es schon seit Jahren im Kleinen; vor der eigenen kommunalen Haustüre und komme keinen Schritt weiter. Ich erhalte immer wieder die gleiche Antwort: "was soll ich als Einzelner denn ändern" .... argh. Wenn ich Pech habe, kostet mich mein "unbequemes" Verhalten meinen donnerstäglichen Skatabend ... der Herr Kommunalpolitiker was not amused ...oh Ja - ich mach mit!! Und danach machen wir in Berlin weiter!! :p
Freundliche Grüße